BFI-Aufsichtsrat besuchte MAZ Großpetersdorf
Viermal jährlich trifft sich der zehnköpfige Aufsichtsrat des BFI-Burgenland, um neue Strategien zu besprechen und die Vorgänge zu kontrollieren.
BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier konnte auf erfolgreiche Monate zurückblicken und stellt das aktuelle Organigramm vor: „Wir möchten mit unseren Bildungsstrukturen direkt bei den Menschen sein und deren Wünsche erkennen. Deshalb haben wir eigene Servicecenter in jedem Bezirk, wo direkt vor Ort erkannt wird, was die Wirtschaft der jeweiligen Region an Qualifizierungen benötigt und was die Arbeitnehmer/innen brauchen, um die Karriereleiter rascher empor zu klettern."
Über 1.200 Kurse
Kurzfristiges Ziel ist das Halten des Standards, den man sich qualitativ und auch zahlenmäßig erarbeitet hat. Immerhin kommen mehr als 15.000 Qualifizierungsteilnehmer/innen in über 1.200 BFI - Kurse im Jahr und besuchen 145.000 Lehrstunden.
"Natürlich müssen wir über den Tellerrand blicken und dürfen uns auch nicht davor verschließen, dass Europa zusammenwächst und wir Qualifizierungen in anderen Ländern anbieten. Wir haben eine direkte Grenze zu Ungarn und haben dafür zu sorgen, dass ungarische Menschen durch bessere Bildung mehr verdienen und dadurch in ihrem Land bleiben können, sodass sie nicht unsere Arbeitsplätze besetzen, die wir selber dringend brauchen", so Maier.
Internationale Projekte
BFI-Qualifizierungsprojekte in Ungarn, Kroatien, Malta, Ägypten, Moldawien, Serbien, Bosnien, Slowenien und der Slowakei runden die Tätigkeit des BFI Burgenland ab.
Ein weiterer, wesentlicher, inhaltlicher Teil ist die Aufstockung der fünf BFI-Lehrwerkstätten mit einer dritten und vierten Klasse.
Damit verfügt das BFI Burgenland über 270 Facharbeiter/innen-Ausbildungsplätze.“
AK-Direktor Mag. Thomas Lehner ist begeistert: „Die Entwicklung in den letzten zwanzig Jahren kann sich durchaus sehen lassen. Nicht nur die Anzahl der Kurse, der Teilnehmer/innen und Lehrstunden haben sich laufend erhöht, sondern auch die Qualität steigt ständig, was an vielen Umfragen zu erkennen ist.“
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