BFI-SchweißerInnen europaweit gefragt
Das BFI-Metallausbildungszentrum (MAZ) Großpetersdorf ist für hohe Qualität bekannt.
GROSSPETERSDORF. BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier meint zur Fachkräfte-Diskussion: „Im Burgenland gibt es eine Reihe von metallverarbeitenden Betrieben, wodurch naturgemäß auch ein großer Bedarf an qualifizierten Schweißer/innen gegeben ist. Unser arbeitsmarktpolitisches Ziel ist, die jeweiligen Anforderungen der einzelnen Unternehmen zu erfüllen. Die Art der Ausbildung wird bei jedem/jeder einzelnen Teilnehmer/in an den Bedarf angepasst. Die Absolvent/innen sind nach Abschluss der Maßnahme in der Lage, jegliche Facharbeit inklusive aller Genehmigungen auszuführen. Mit Erlangen eines europaweit anerkannten Zertifikates hat man die Berechtigung, abnahmepflichtige Schweißarbeiten durchzuführen."
350 Europa-Normprüfungen 2014
Im vorigen Jahr wurden, Großteils im Auftrag des AMS, aber auch des Landes und verstärkt direkt über Metallbetriebe, etwa 350 Europa-Normprüfungen abgenommen.
"Immer häufiger bekommen wir Rückmeldungen von Absolvent/innen, die in Projekten in allen Ländern Europas, aber auch in Dubai und Saudi Arabien, tätig sind und - neben der guten Bezahlung - hohe Anerkennung genießen“, schildert Maier.
MAZ-Leiter Ing. Christian Pelzmann ergänzt: „Unser Bildungsinstitut verfügt, zur Ausbildung von Norm-Schweißer/innen, über ein langjährig erprobtes Know-how, das durch die erfolgreiche Durchführung von Lehrgängen, Kursen, Beratungen und Trainings ständig erweitert wird. Das BFI Burgenland befindet sich mit seinen methodisch-didaktischen Konzepten auf dem neuesten Stand der beruflichen Weiterbildung. Zentrales Ziel der Schweißausbildung ist es, die Metallarbeiter/innen beim Erlangen eines dauerhaften Arbeitsplatzverhältnisses zu unterstützen. Die Ausbildungsschritte sind je nach Vorkenntnissen verschieden lang. Erst nach Überprüfung eines erlernten Teiles kann man zur nächsten anspruchsvolleren Tätigkeit übergehen.“
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