Oberwarter Siedlungsgenossenschaft

Gleichenfeier für Hochhaus H2 Oberwart

Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft und BPM luden zur Gleichenfeier.

OBERWART. Die Dachgleiche fürs zweite Hochhaus im Oberwarter Zentrum ist erreicht. Aus diesem Grund luden die Bauherren Oberwarter Siedlungsgenossenschaft und BPM zur Gleichenfeier. In alter Tradition gab es auch einen Gleichenspruch und die Übergabe des selben an die Bauherren. Die Fertigstellung soll noch Ende des Jahres 2023 erfolgen.
Im Anschluss gab es ein gemütliches Beisammensein im ehemaligen Gasthaus Seper bei Kulinarik vom Stadtwirt. Hausherr Andreas Seper, der durch den Verkauf des Areals an die OSG das Projekt überhaupt erst ermöglichte: "Vor rund 27 Jahren hat das Gasthaus Seper geschlossen, heute ist es sozusagen für ein paar Stunden wieder geöffnet."

36 Wohnungen

Der Spatenstich für das rund 15 Mio. Euro Projekt erfolgte am 22. September 2021. "In dieser kurzen Zeit entstand hier ein mächtiges Gebäude. Ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter der Firmen, die für eine hohe Qualität in der Umsetzung sorgen. Das Projekt stellt eine besondere Herausforderung dar. Hier entstehen 36 moderne Wohnungen auf einer Fläche von rund 1.000m². Die Vermeidung von Bodenversiegelung ist uns wichtig. Das beweisen wir immer wieder - auch mit diesem Projekt", so OSG-Obm. Alfred Kollar.
"Wir gehen mittlerweile in Oberwart auf 1.700 Wohnungen und Reihenhäuser zu. Rund 3.600 Einwohner der über 8.000 wohnen bei der OSG. Das ist etwas ganz besonderes, dass nahezu 45 Prozent in einer Stadt bei uns wohnen. Wir hatten auch bei diesem Sonderprojekt ein offenes Ohr bei Bgm. Rosner und der Stadtgemeinde. Dafür ein großes Dankeschön! Ich bin überzeugt, dass diese langjährige hervorragende Zusammenarbeit auch weiterhin besteht", betont Kollar, der auch auf die Teuerung eingeht: "Auch in sehr herausfordernden Zeiten mit Teuerung usw. ist die OSG ein wichtiger Partner für die heimische Wirtschaft. Durch unsere Projekte stärken wir die regionalen Unternehmen, denn 95 Prozent und mehr der beauftragten Unternehmen kommen aus der jeweiligen Region bzw. dem Burgenland."

Besonderes Projekt für Oberwart

"Wir hatten schon viele gemeinsame Spatenstiche und Gleichenfeiern, aber ein so hohes Gebäude hatten wir noch nie. Das Projekt ist eine echte Besonderheit für Oberwart, aber wohl auch fürs Burgenland, da es kaum Hochhäuser in der Dimension gibt. Wir haben auch die Bürger eingebunden und uns im Gemeinderat intensiv damit beschäftigt. Am Ende gab es viele positive Rückmeldungen und ich selbst freue mich schon auf die Fertigstellung. Die Mitarbeiter der Baufirmen leisten sehr gute Arbeit, deshalb gebührt den Professionisten auch ein Dankeschön", so Bgm. Georg Rosner.