JOYA investiert 1,35 Millionen Euro in die Produktion in Oberwart

Wolfgang Goldenitsch, CEO von JOYA, plant die Verdoppelung der Produktionskapazitäten in Oberwart | Foto: JOYA
3Bilder
  • Wolfgang Goldenitsch, CEO von JOYA, plant die Verdoppelung der Produktionskapazitäten in Oberwart
  • Foto: JOYA
  • hochgeladen von Michael Strini

JOYA, der österreichische Soja-Pionier, investiert 1,35 Millionen Euro in den Ausbau des Produktionsstandortes in Oberwart/Burgenland. „Unsere Produkte auf pflanzlicher Basis werden so stark nachgefragt, dass unsere Produktionskapazitäten erreicht waren“, freut sich JOYA CEO Dr. Wolfgang Goldenitsch. Durch das Investment verdoppelt sich die Kapazität des Werkes in Oberwart auf 40 Millionen Liter jährlich. Zusammen mit dem Produktionsstandort in Deutschland wird ab Mitte 2014 eine Produktionskapazität von insgesamt 65 Mio. Liter erreicht.

Steigender Umsatz, höhere Produktionsleistung, mehr Arbeitsplätze

Pflanzliche Produkte sind längst zum Fixpunkt einer ausgewogenen Ernährung geworden. JOYA produziert an einem Standort im Burgenland und einem in Deutschland.
„Wir sind Patrioten, bekennen uns klar zu unseren Wurzeln und investieren 1,35 Millionen Euro in unsere Produktion in Oberwart“, erklärt Dr. Goldenitsch. „Wir verdoppeln auf einen Schlag die Produktionskapazitäten, um die steigende Nachfrage bedienen zu können.“
Und weiter: „Wir können mit den neuen Anlagen die Qualität steigern, um unseren Konsumenten einen noch besseren Geschmack bieten zu können.“ Damit „sei ein weiterer wesentlicher Schritt getan.“ Investiert wurde unter anderem in eine neue Abfüllanlage, eine Anlage zur Produktion von Soja-Milch sowie in eine Spezialinstallation zur Geschmacksverbesserung, die in einem eigenen Forschungsprojekt für pflanzliche Milchalternativen adaptiert wurde.

Der Soja-Pionier geht davon aus, heuer den Umsatz durch Wachstum in Österreich, die weiter steigenden Exporte sowie die Einführung neuer Produkte abermals steigern zu können. Daher wird 2014 nicht nur die Produktionsmenge verdoppelt, sondern es werden auch neue Arbeitsplätze in der strukturschwachen Region geschaffen, erörtert Goldenitsch.

Weltweiter Markt

JOYA hat sich von einer regionalen Molkerei zu einem Player am Weltmarkt für pflanzliche Milchalternativen entwickelt und ist mittlerweile in über 30 Ländern erhältlich. „90 Prozent unseres Umsatzes stammen aus unserer Exporttätigkeit.“ Im Vorjahr gelang der Markteintritt in Russland und Großbritannien. Wie sich JOYA gegen Konkurrenten durchsetzen kann? „Ganz klar durch unser ‚100 % Natur-JOYA-Versprechen`, das Soja aus Österreich, Gentechnikfreiheit und Verzicht auf Aromazusätze garantiert“, so Goldenitsch.

Bereits fix sind Listungen der schmackhaften Produkte ‚made in Austria‘ in Albanien und Kasachstan – im Laufe des ersten Halbjahres folgen die Ukraine und Kroatien. „Unser klares Ziel lautet, als Pionier in diese Länder zu gehen und den Markt für pflanzliche Milchalternativen aufzubauen.“
Dass JOYA die nötige Kompetenz dafür hat, beweist die Marktführerschaft bei Sojaprodukten in Ungarn und Serbien, der Slowakei und Rumänien sowie bei gekühlten Produkten in Österreich.

330 Vertragslandwirte
JOYA kooperiert mit 330 österreichischen Vertragslandwirten, davon arbeiten rund 170 nach biologischen Kriterien.
„Wir legen großen Wert auf ein faires Miteinander. Unsere Vertragslandwirte haben gesicherte Abnahmemengen und liefern uns nur beste Qualität“, so Dr. Goldenitsch. Nur bestes Soja wird zu JOYA-Produkten verarbeitet: JOYA Partner-Landwirte bewirtschaften heuer insgesamt 2.100 Hektar, mehr als die Hälfte davon – nämlich 1.100 Hektar – wird für Bio-Anbau genutzt. Im Vorjahr verarbeitete der burgenländische Soja-Experte JOYA knapp 4.700 Tonnen heimisches Soja.
„Wir freuen uns sehr über die internationale Aufmerksamkeit und das starke Interesse, das unserem Unternehmen und letztlich auch dem Anbau von Soja in Österreich zugutekommt. Nachhaltige Produkte und der Einsatz von ökologisch sinnvollen Nahrungsmitteln gewinnen immer mehr an Bedeutung. Es ist uns wichtig, mit unserem zukunftsweisenden Konzept auch im Export zu punkten“, erklärt Dr. Goldenitsch.

Wo: MONA Naturprodukte GmbH, Oberwart auf Karte anzeigen

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Zweirad Goga veranstaltet in Oberwart beim Stadtpark ein Testfahren seiner E-Bikes mit neuester Technik. | Foto: GOGA
6

Teste Dein Lieblings-E-Bike!
Neueste Pinion- und MGU-Modelle zum Testfahren

In Oberwart heißt es am 26. April auf die Pedale, fertig, los! Nutze die Gelegenheit und teste Dein Lieblings-E-Bike im Stadtpark. OBERWART. Teste die Weltneuheit am E-Bike-Sektor im Stadtpark. Am 26. April 2024 findet im Stadtpark Oberwart von 10.00 bis 19.00 Uhr das E-Bike-Testen von Zweirad GOGA statt - dein Fahrradfachgeschäft mit Service und Verkauf. Der E-Bike Truck hat die komplette Pinion Modellvielfalt mit an Bord.  Präsentiert wird das Pinion E-Drive System mit dem Herzstück der...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Katharina Podiwinsky
Anzeige
Bgm. Daniel Ziniel mit einem Bild von Künstler Friedrich Schneller aus Badersdorf | Foto: Michael Strini
11

Reportage Badersdorf
Investitionen in nachhaltige Zukunftsprojekte

Die Gemeinde Badersdorf setzt auch auf ein aktives Vereinsleben. BADERSDORF. "Wir haben uns bewusst im Vorjahr bei den Investitionen zurückgenommen und damit trotz schwieriger Zeiten für heuer einen kleinen Spielraum gewonnen", schildert Badersdorfs Bürgermeister Daniel Ziniel. "Wir investieren in Projekte, die uns als Gemeinde entweder einen Rückfluss bringen oder Einsparungen ermöglichen. Im Zentrum steht da die Nachhaltigkeit", so Ziniel. Neuer Kanal und LED-LampenEin wesentliches Projekt...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini

Neu auf MeinBezirk.at
Sudoku - gratis und so oft du willst, spiele jetzt!

Jetzt kannst du Sudoku auf MeinBezirk.at spielen - gratis und unbegrenzt. So spielst du Sudoku: Wähle deinen gewünschten Schwierigkeitsgrad: leicht, mittel, schwer. Klicke ins gewünschte Feld, setze eine Zahl von 1 bis 9 ein - und fülle alle leeren Felder. Ziel des Rätsels: In jeder Zeile (waagrecht), Spalte (senkrecht) und jedem Block (3 mal 3 Zellen) soll jede Ziffer genau nur einmal vorkommen.

Hier findest du den aktuellen Mondkalender ab sofort. Jeden Monat neu. | Foto: RegionalMedien Burgenland
1 3

Gesundheit, Haushalt, Garten & Schönheit
Dein Mondkalender für den Mai 2024

Die RegionalMedien Burgenland präsentieren den aktuellen Mondkalender für April 2024. Ein Mondzyklus dauert ca. 28 Tage. Dabei durchläuft er verschiedene Phasen, die unterschiedliche Qualitäten haben. Nach alter Überlieferung sollte man bestimmte Arbeiten also stets zur richtigen Zeit erledigen. Vom Einpflanzen der Tomaten 🍅 bis hin zum Haare schneiden 💇 – die Mondphase kann darüber entscheiden, ob die roten Früchtchen zur Attraktion in der Nachbarschaft und dein Kopf zur Löwenmähne 🦁 wird....

Benzin- & Dieselpreise
Die billigsten Tankstellen im Burgenland

Hier erfährst du täglich, wo im Burgenland die billigsten Tankstellen zu finden sind, wie man günstig tankt, und wie man Sprit sparen kann - immer AKTUELL. BURGENLAND. In ganz Österreich ist es immer am günstigsten, am Vormittag zu tanken. Denn Tankstellen dürfen nur einmal täglich um 12 Uhr die Spritpreise erhöhen. Preissenkungen sind jedoch jederzeit in unbegrenzter Anzahl und Ausmaß möglich. Wir aktualisieren die Liste der günstigsten Tankstellen im Burgenland täglich mit den aktuell...

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus dem Burgenland auf MeinBezirk.at/Burgenland

Neuigkeiten aus dem Burgenland als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Bezirksblätter auf Facebook: MeinBezirk.at/Burgenland

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus dem Burgenland und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.