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Marmelade, Kuchen oder Likör - kaum ein Burgenländer kann den süßen, heimischen Früchten wiederstehen.
BURGENLAND/RECHNITZ (jv). "Im Gegensatz zu den ausländischen Produkten kommen die burgenländischen Früchte, wie Marillen, aufgrund der kurzen Transportwege erntefrisch und vollreif in den Handel bzw. über die Direktvermarktung zu den Konsumenten“, sagt der Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer, Franz Stefan Hautzinger.
„Die Blüte, welche heuer Mitte März bis Ende März stattfand, wirkte sich bei den frühen Marillensorten wetterbedingt etwas problematisch, bei den Haupt-sorten wie Ungarische Beste und Kittseer Marille zufriedenstellend aus.“
Waltraud Kurz ist seit 1994 Marillenbäuerin aus Rechnitz, ihre Ernte fiel heuer leider etwas spärlich aus. Grund dafür könnte ihrer Meinung nach ein zu geringer Bienenflug sein. Im Durchschnitt ist sie mit ihren Früchten aber immer recht zufrieden. "Ich habe den ca. 1 Hektar großen Grund von meinen Eltern übernommen, die Bäume sind gut 60 Jahre alt."
Ohne Pestizide
Kurz verkauft ihre Marillen, die ungespritze Bioprodukte sind, ab Hof, pflückt sie immer reif und frisch für den Kunden. Auch für die Maische hat sie einige Abnehmer. Der Kilopreis variiert im Durchschnitt zwischen 2 bis 2,50 Euro. Die Rechnitzerin, die der breiten Masse eher als Marktverkäuferin und Energetikerin bekannt ist, hat leider auch immer wieder mit Marillendieben zu kämpfen.
"Letztes Jahr wurden mir gut 200 Kilo gestohlen. Es gibt aber auch noch ehrliche Gauner. Es hat mir mal jemand ein Kuvert an den Baum geklebt mit einem Brief und 5 Euro für die gepflückten Marillen", schmunzelt sie. Für jene, die auch nach der Saison nicht genug von der gelben Frucht bekommen können: Eingefroren halten Marillen übrigens auch hervorragend.
Wissenswertes
Die burgenländischen Obstbauern bewirtschaften auf über 140 ha an die 130.000 Marillenbäume, hauptsächlich der Sorten „Ungarische Beste, Kecskemeter Rosenmarille, Bergeron, Goldrich und Kittseer Marille“. Die traditionellen Anbaugebiete des Burgenlandes liegen im Raum Kittsee (Genuss Region Kittseer Marille), in Hornstein, in der Obstbaugemeinde Wiesen und in Rechnitz. Im heurigen Jahr ist mit einer mengenmäßig durchschnittlichen Ernte von rund 1,5 Millionen kg im Burgenland zu rechnen.
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