Oberwart
"Mein Pech - dein Glück" heißt es bei Heike Tröstner
Die Oberwarterin Heike Tröstner entdeckte ein altes Hausmittel aus der Natur für sich und bringt nun mit "ihrem Pech" anderen Leuten Glück.
OBERWART. "Ich bin als Landei im Südburgenland aufgewachsen und habe viel Zeit bei meinen Großeltern verbracht. Garten, Wiesen, Obstbäume, Gemüsegarten und Wald waren für mich eine Selbstverständlichkeit. Einfach da", berichtet Heike Tröstner, die hauptberuflich als Geschäftsstellenleiterin und Werbeberaterin der RegionalMedien Burgenland in Oberwart tätig ist.
Über mehrere Jahre absolvierte sie berufsbegleitend eine Coachingausbildung in Wien und ist nunmehr auch Resonanz Coach, Resonanz Master und systemischer Coach. "Im Rahmen dieser Ausbildungen manifestierte sich bei mir die Denkweise, dass alles einen Sinn hat."
Wie es zur Pechsalbe kam
Wie Heike dazu kam, selbst Pechsalbe zu machen? "Das ist relativ einfach erklärt: durch Schmerzen. Vor Jahren hatte ich heftige Schulterschmerzen. Die ärztliche Diagnose war „frozen shoulder“. Jede Bewegung tat höllisch weh. Arbeiten wie Wäsche aufhängen oder alleine eine Jacke anziehen waren unmöglich. Mehrere Arztbesuche brachten mich nicht wirklich weiter", berichtet sie.
Alternative Möglichkeiten
"Ich war mir sicher, es gibt alternative Möglichkeiten mich von diesen, meinen kompletten Alltag einschränkenden Schmerzen, zu befreien. Es brauchte viel Geduld und Lernerfahrung.
Die Kommunikation mit Körpersymptomen mittels meinem Unterbewusstsein, Massagen, Aufarbeitung durch Malen, Physiotherapie und vor allem der Wald waren meine Helfer bei der Linderung", erinnert sich Tröstner.
Wer sich mit der Heilkraft des Waldes beschäftigt, kommt an Erwin Thoma nicht vorbei. In seinem Buch „Die sanfte Medizin der Bäume“ und in seinen YouTube Videos erzählt er auch seine Erfahrungen mit der Pechsalbe. Bereits seine Vorfahren stellten sie seit ewiger Zeit her und sie kam und kommt in seiner Familie ständig zur Anwendung. "Erst besorgte ich mir eine, dann machte ich mich auf, um im Wald selber Pech zu finden. Ich fing an mit der Herstellung dieser Pechsalbe für mich und begann gleichzeitig mit mir selbst zu experimentieren, zu forschen und dieses uralte Hausmittel anzuwenden", so die Oberwarterin.
Heike Tröstner: "Ich war begeistert und fasziniert zugleich! Schließlich hatte ich einige Monate davor noch nie davon gehört."
Bald verschenkte sie die Pechsalben in ihrer Familie und ihrem Bekanntenkreis. Nun hat sie daraus nebenberuflich mit der "Pechsalbe" einen neuen Markt geschaffen, der immer größeren Zuspruch und Nachfrage erfährt. Zudem ist die Pechsalbe ein reines Naturprodukt. Besteht sie doch aus Bio Olivenöl der Burgenländerin Anita Teel, Bio Bienenwachs der Imkerei Trenker in Oberwart und ihrem selbstgesammelten Harz aus den heimischen Wäldern.
Mit der Kraft der Natur
"Die Pechsalbe war früher ein bewährtes Hausmittel der Volksheilkunde und wurde auch als Zugsalbe verwendet. Bis in die heutige Zeit hat sich das Harz (Pech) wegen seiner heilenden, antiseptischen Eigenschaft in verschiedener Form als Wundheilmittel erhalten. Ich habe das Pech selbst in unseren heimischen Wäldern gesammelt.
Und nun bietet "Mein Pech" etwas Glück oder Linderung für andere. Heilversprechen gibt es von mir keine, denn jeder Mensch ist einzigartig und so wirken Anwendungen bei jedem auch anders", sagt Heike.
Heike Tröstner: "Ich liebte schon als Kind in den Wald zu gehen, die verschiedenen Bäume zu sehen, ihre Rinde zu berühren, das Rascheln des Laubes - oder die Erwachsenen beim Schwammerlsuchen zu begleiten."
Positive Rückmeldungen
Heike Tröstner freut sich auch stets über Rückmeldungen von Personen, die ihre Pechsalben anwenden und die gibt es mittlerweile jede Menge und durchwegs sind diese positiv (Einen kleinen Auszug gibt es hier).
- Karin K.: Ich will dir schon seit Wochen erzählen, dass dein Pech einfach super ist! Mein Pferd hat, seit ich es habe, eine harte Narbe. Das war eine Fohlenverletzung, also seit ca 6-7 Jahren, ich durfte dort nie wirklich hingreifen – das war ihm immer irgendwie unangenehm…. Ich hab die Salbe ja eigentlich für mich gekauft, hab mir aber gedacht ich geb dem Pferd a bissl ab und schmier das mal a paar Tage… ein Wunder ist passiert, es freut sich wahrlich, wenn ich mit der Salbe komme, grad dass es mir nicht den Haxn entgegenstreckt. Lässt sich richtig einmassieren, und siehe da, die Narbe ist viel viel schöner geworden! Ich glaub sogar wenn ich dran bleib, dass sie fast ganz weggehen wird!
- Julia P.: Ich nehm die Salbe für Risse an Händen und Füßen, Schmerzen am Ellbogen und Schulter, auch fürs Kreuz tut sie gut, eigentlich für jedes Wehwehchen. Sie ist vielseitig einsetzbar. Mutter Natur halt.
- Cornelia F.: Ich habe die Pechsalbe als Geschenk bekommen und habs gleich ausprobiert. Ich war 3 Tage zuvor impfen und hatte einen geschwollenen Lymphknoten in der Achsel. Den hab ich gleich behandelt damit und am nächsten Tag ist es besser geworden. Meine Schnittwunde am Finger hab ich auch gleich behandelt. War auch super. Die wird sicher immer wieder zum Einsatz kommen. Also mach bitte weiter so und alles Gute.
- Anita N.: Meine kalten Füße sind, seit ich deine Pechsalbe anwende, Vergangenheit. Super! Danke dafür.
- Gerda S.: Ich habe seit langem Schilddrüsenprobleme. Manchmal bekomme ich einen Knoten am Hals, der Halsweh verursacht. Ich schmier mir deine Pechsalbe drauf und kurz darauf spür ich nichts mehr.
- Manfred S.: Am ersten Tag einer langen Radtour waren meine Pobacken und Oberschenkel wund. Durch die Anwendung der Pechsalbe konnte ich meine Fahrt am nächsten Morgen fortsetzen. Ich habe sie dann auch präventiv geschmiert und es lief alles wie „geschmiert!“
- Christl T.: Fieberblasen begleiten mich immer wiederkehrend mein ganzes Leben. Normalerweise laboriere ich damit 10 Tage herum. Mit der Pechsalbe sind sie nach 2 Tagen weg. Super! Danke. Der Nachschub ist schon bei mir angekommen. Mein Mann verwendet sie für seine offenen Zehenzwischenräume und auch hier hilft sie super.
Kontakt
Heike Tröstner
Werfelgasse 45
7400 Oberwart
Tel: +43 664 88682863
E-Mail: heike@pechsalbe.at
www.pechsalbe.at
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