Großpetersdorf
„Netzwerken und Weiterbilden“ beim Bäuerinnenfachtag
Die Bäuerinnen aus dem Bezirk Oberwart nutzten die Möglichkeit im Gasthof Wurglits zum Netzwerken.
GROSSPETERSDORF. Unter dem Motto „Netzwerken und Weiterbilden“ werden die Bäuerinnen, Winzerinnen und Landfrauen im ganzen Land zu Bäuerinnenfachtagen in den Bezirken eingeladen.
Der Bäuerinnenfachtag im Bezirk Oberwart fand am Mittwoch, 25. Jänner, in Großpetersdorf im Gasthof Wurglits statt. „Die Bäuerinnenfachtage laden zum Austausch unter Berufskolleginnen ein, sowie, um das eigene Fachwissen zu erweitern und interessante Perspektiven und Erfahrungen zu sammeln. Individuelle Programmpunkte mit fachlichen und kreativen Inhalten machen jeden Termin einzigartig“, freut sich Landesbäuerin KR Christine Riepl.
Gemeinsame Aktivitäten
Nach einer Fotorückschau auf das Jahr 2022, mit vielen tollen Eindrücken der gemeinsamen Bäuerinnenaktivitäten, folgte die beeindruckende Betriebsvorstellung inkl. Verkostung der eigenen Produkte von Katja Müllner, Biohof Müllner in Wolfau. Nach der Ehrung der ausgeschiedenen Ortsbäuerinnen begeisterte Katrin Zechner als Hauptreferentin mit einem Vortrag zum Thema „Dank individueller Kraftquellen dynamisch im Leben stehen“.
LA Carina Laschober-Luif: "Vielen Dank an Katja Müllner aus Wolfau, die uns über die etwas andere Direktvermarktung auf dem Biohof Müllner berichtet hat und an Katrin Zechner für das Fachreferat „Dank individueller Kraftquellen im Leben stehen“."
Präsident der Landwirtschaftskammer Burgenland, NR Nikolaus Berlakovich, freut sich, dass in der Landwirtschaft viele Führungspositionen in weiblicher Hand sind: „Mit einem Drittel an weiblichen Kammerrätinnen in der Vollversammlung gehört die Burgenländische Landwirtschaftskammer im österreichweiten Vergleich zur Spitze. Auch die Verbände der ‚ARGE Meister und Meisterinnen‘, ‚Urlaub am Bauernhof‘ und der ‚Landesverband Bäuerlicher Direktvermarkter‘ liegen in weiblicher Hand.“
Netzwerken wichtig
"Frauen übernehmen auf landwirtschaftlichen Betrieben Schlüsselpositionen - mehr als ein Drittel der Höfe werden von Frauen geführt. Sie tragen zur hohen Qualität unserer Lebensmittel bei, stellen die die Betriebe oft auf breitere Beine und entwickeln aus dem was vorhanden ist neue und innovative Ideen. Doch wichtig ist nicht nur die Arbeit am Hof, sondern auch die fachliche und persönliche Weiterbildung, der Austausch unter Berufskolleginnen und das Netzwerken", so LA Carina Laschober-Luif.
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