Optimismus im Tourismus

Rund 618.000 Nächtigungen bedeuten ein Nächtigungsplus von rund 2,5 Prozent gegenüber dem Jahr 2010. Das sind in absoluten Zahlen 15.000 Nächtigungen mehr. „Die Region ist das pulsierende Herz im Gesundheits- und Wellnesstourismus, beim Naturgenuss, sowie Bewegungsvergnügen und hat großes Potential für die Zukunft. Das Qualitätsangebot der Betriebe mit ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Rückgrat der Tourismusregion“, so Resetar und betont, dass die Betriebe auch 2012 in die Qualität investieren.

Zahlreiche Investitionen in der Region Oberwart-Bad Tatzmannsdorf im Jahr 2011
• Der Vier-Sterne-Betrieb „Simon- Das Vitalhotel“ investierte in den Neubau eines Hallenschwimmbades und Ausbau des Saunagartens. „Bernd Simon und sein Team haben ihr Angebot im Bereich Medical-Wellness erweitert. Der Wellnessbereich ist nun nicht nur für passive Erholung zu nutzen, sondern auch aktive Erholung, wie Aqua Gymnastik & Jogging, Aktive Joga und Tai Chi-Übungen, wird intensiv angeboten. Die Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf 860.000 Euro und wurden mit 168.928 Euro unterstützt“, so Resetar.

• Mit dem neuen Kurhotel 1 der Kurbad Tatzmannsdorf AG erhielt das Burgenland und vor allem die Region Oberwart-Bad Tatzmannsdorf ein neues Vorzeigeprojekt im Bereich des Gesundheits- und Wellnesstourismus. „Das Kurhotel 1 wurde mit rund 120 Zimmern samt erforderlichen Nebenräumen mit Verbindungsgang zum Kurmittelhaus neu errichtet. Mehr als 12 Mio. Euro wurden in das Projekt investiert“, betont Resetar.
• Die Burgenland-Therme wurde im Jahr 2011 mit der Fertigstellung des Umbau- und Ausbauprojektes als AVITA-Therme neu positioniert. Den Gästen stehen unter anderem ein Naturbadeteich mit integriertem Thermalbecken, die Einbindung von Teilflächen des Freilichtmuseums, ein neues Thermenrestaurant mit Panoramablick, ein neuer heller, freundlicher Eingangsbereich, sowie ein größerer Sauna Garten Eden zur Verfügung. „Ein weiterer wichtiger Schritt den Gästen in Bad Tatzmannsdorf noch mehr Komfort zu bieten, war die Anbindung der Burgenland-Therme an sechs Partnerbetriebe. Große Vorteile dieser Kooperation mit den Betrieben Hotel Kastell, Spiegel, Weiss, Simon, Martinihof und Treiber sind, dass einerseits die Eintrittskarten für die Therme gleich im Nächtigungsbetrieb ausgegeben werden und andererseits die Gäste, die in diesen sechs Betrieben nächtigen, 20 Prozent Ermäßigung auf alle Karten in der Therme erhalten. Begleitet wird die Kooperation vom Regionalmarketing Bad Tatzmannsdorf“, so Resetar.
2012 wird das Hotel AVITA mit 50 weiteren Betten und neuen hoteleigenen Wasserbereichen ausgestattet. „Als ehemalige Geschäftsführerin des Hotels AVITA mit der Therme und derzeitige Verantwortliche für den Tourismus im Burgenland begrüße ich das Aus- und Umbauprojekt. Die Gesamtinvestitionskosten für die Projekte in der AVITA-Therme und im Hotel AVITA in der Höhe von rund 17 Mio. Euro werden mit rund 30 Prozent gefördert“, so Resetar.
• Die Ratschen-Wohnothek am Ratschen Berg in Deutsch Schützen wurde eröffnet. „Ziel der fünf Investoren Wiesler, Wachter, Weber, Krutzler und Loranth ist es, mit den Themen Wein & Genuss sowie Naturerlebnis bei den Gästen zu punkten und den Tourismus nicht nur in Deutsch Schützen, sondern im gesamten Südburgenland weiter zu beleben. Die Förderung für das Projekt betrug 118.575 Euro“, so Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar.

Jahr 2012- Kurbad Tatzmannsdorf AG und PVA investieren in neue Einrichtungen
Neben dem Hotel AVITA stehen im Jahr 2012 weitere Projekte auf dem Programm:
• Die Pensionsversicherungsanstalt erneuert ihr Rehabilitationszentrum, das auf die Nachbehandlung von Herzerkrankungen, wie z. B. Infarkt, spezialisiert ist und einen sehr guten Ruf genießt, von Grund auf. „Derzeit werden Rodungsarbeiten durchgeführt, um den notwendigen Platz zu schaffen. Neben dem bestehenden entsteht ein völlig neues Gebäude mit 151 Einzelzimmern. Demnächst soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. Insgesamt betragen die Projektkosten rund 42 Mio. Euro“, so Resetar.
• Die Kurbad Tatzmannsdorf AG investiert in den Neubau des Hotels „Battyany“ rund 10,5 Mio. Euro. Die Fördermittel dafür sich bereits gesichert.

Fußballtrainingslager in Bad Tatzmannsdorf boomen
Seit der Fußballeuropameisterschaft 2008 hat sich Bad Tatzmannsdorf im Bereich Fußballtrainingslager einen Namen gemacht und zu einem Anziehungspunkt für Fußballmannschaften entwickelt. Egal ob Profi-, Amateur- oder Nachwuchsteams, die Nachfrage und die Nächtigungen in diesem Angebotsbereich steigen ständig an und bringen neue zusätzliche Wertschöpfung für den Gesundheitsort Bad Tatzmannsdorf und die gesamte Region. Mit dem bevorstehenden Aufenthalt des kroatischen Nationalteams, das sich im Mai auf die EURO in der Ukraine und Polen in Bad Tatzmannsdorf intensiv vorbereitet, steht das nächste große Highlight im Bereich „Fußballtourismus“ auf dem Programm. „Bad Tatzmannsdorf bietet Fußballtrainingslager auf höchstem Niveau. Die Teams finden sowohl hervorragende Trainingsmöglichkeiten, als auch ein traumhaftes Wellnessangebot, das nach einem harten Trainingstag zum Regenerieren einlädt, vor. Dieses Projekt macht das Angebot nun noch attraktiver“, so Resetar.

Kultur- und Bewegungserlebnis locken immer mehr Gäste in die Region
• Der „Klangfrühling Schlaining“ von 15. bis 20. Mai und die Friedensuniversität Schlaining sind kultur- und bildungstouristische Anziehungspunkte.
• Die Region verfügt über ein 270km langes Radwegenetz und heuer wird der Panoramaradweg, der die Orte Weiden/Rechnitz, Allersdorf, Allersgraben, Rauhriegel, Rumpersdorf, Oberpodgoria, Unterpodgoria, Althodis, Markt Neuhodis, Dürnbach, Zuberbach und Podler verbindet, eröffnet. „Radwanderwege verbinden Gemeinden und Regionen und sind eine wichtige Säule der Tourismus- und Freizeitwirtschaft, die es weiter zu stärken gilt. Durch die Erweiterung der radtouristischen Infrastruktur ist gewährleistet, dass es eine erfolgreiche Weiterentwicklung gibt“, betont Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar.

Naturpark Geschriebenstein und Alpannonia sind Gästemagneten
Der Naturpark Geschriebenstein entwickelt sich immer mehr zu einem vielfältigen Naturerlebnis. Den barrierefreien Baumwipfelweg, der 2010 in Althodis eröffnet wurde, haben bereits rund 45.000 Gäste besucht.
Wandern und Pilgern sind touristische Angebote, die sich von einem Nischenprodukt zu einem „Erlebnisangebot mit Potential“ entwickeln. „1.500 Kilometer Wander- und Walkingwege gibt es im Burgenland. 2006 wurde mit der Eröffnung des Alpannonia Weitwanderwegs der Grundstein für den Wandertourismus im Burgenland gelegt. Von den Wandergästen profitieren auch Gasthäuser und kleine Beherbergungsbetriebe die entlang der Wanderrouten liegen. Derzeit wird an einem Erweiterungsprojekt, das Ende Juni 2012 fertiggestellt sein wird, gearbeitet.

Erfolgreiche Tourismusentwicklung soll 2012 abgesichert und ausgebaut werden
Burgenlands Tourismuswirtschaft hat 2011 mit mehr als 2,93 Mio. Übernachtungen ein neues Rekordergebnis erzielt. Nahezu jede 5. Nächtigung fällt auf die Region Oberwart-Bad Tatzmannsdorf. Diese Entwicklung gilt es auch 2012 abzusichern. Durch einen Fokus auf Naturgenuss, Regionalität, Kulinarik bzw. Authentizität in Verbindung mit dem Wellness- und Gesundheitsangebot soll diese erfolgreiche Entwicklung gewährleistet und ausgebaut werden“, so Resetar abschließend.

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