OSG: fast 100 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2017

OBERWART. Gegründet wurde die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) bereits 1951 und hat sich bis heute als größte Wohnbaugenossenschaft im Burgenland in mittlerweile 147 Gemeinden etabliert. Neben Wohnungen und Reihenhäusern entstanden auch zahlreiche soziale und kommunale Bauten von Gemeindezentren bis Feuerwehrhäusern.
Im Geschäftsjahr 2017 setzte die OSG ihren Expansionskurs unvermindert fort. "Die Zahl der von der Genossenschaft verwalteten Einheiten stieg binnen eines Jahres um 6,3 % auf 22.747. Die Anzahl an Wohnungen wuchs von 13.725 auf 14.421", berichtet OSG-Obmann Alfred Kollar. 1.371 weitere Wohneinheiten waren zum Stichtag 31.12.2017 im Burgenland in Bau.

Über 99,5 Millionen Umsatz

Die Umsatzerlöse steigerten sich gegenüber 2016 ebenso gewaltig von 87.265.144,13 auf 99.549.939,13 per 31. Dezember 2017. Abzüglich aller Aufwendungen verzeichnete die OSG einen Bilanzgewinn von 190.265,90 Euro im Jahr 2017, 2016 waren es noch 144.486,47 gewesen.
"Die OSG setzte im Vorjahr Bauvolumen von über 110 Millionen Euro um, investierte dieses in die burgenländischen Unternehmen und sicherte damit auch mehr als 2.000 Arbeitsplätze. Die OSG ist ein wesentlicher Impuls und Motor im Wohnbau und der Bauwirtschaft. Sie steht für Wachstum, aber auch soziale Verantwortung", erklärt LH Hans Niessl in einem Grußschreiben.

Dunst "Kräne stehen überall"

"Eine Stadt, in der Kräne stehen und gebaut wird, hat Zukunft. Das trifft auch auf Oberwart zu, denn hier werden von der OSG derzeit etliche Projekte umgesetzt", erklärt Bgm. Georg Rosner. "Die Kräne stehen überall und das zeichnet die OSG aus, denn sie baut auch in kleinen Gemeinden und Ortschaften. Vor allem blickt sie auch stets in die Zukunft", so LR Verena Dunst, die sich auch den Einstieg der OSG im Buschenschankbereich wünscht.
In Oberwart hat die OSG derzeit 1.500 Wohnungen in Betreuung, in den über 3.000 Menschen wohnen. "Oberwart ist die einwohnersträrkste Stadt der OSG - noch vor Eisenstadt", so Kollar.