Radsport - Dominik Imrek gewinnt Straßenrennen in Ungarn
Drei Top-Drei Plätze in Ungarn - Dominik Imrek gewinnt erstes Eliterennen
Die U23 Fahrer des RSC ARBÖ Südburgenland Dominik Imrek, Krisztian Bodnar und Peter Varga waren am vergangenen Wochenende in Ungarn bei drei Rennen im Einsatz. Neben den U23 Fahrern durfte der neu zum RSC ARBÖ Südburgenland gekommene Stegersbacher Rudolf Gradinger (Junioren) seine ersten Erfahrungen bei Auslandsrennen sammeln. An den Start gingen neben ungarischen Fahrern noch Radsportler aus Serbien, Kroatien, Bosnien und Österreich.
Am Samstag wurde in Szedres ein Kriterium durchgeführt. Bereits nach einigen Runden konnte sich Peter Ochsenhofer (Teamkollege von Dominik Imrek im ARBÖ Bundesteam) vom Feld lösen. Die RSC ARBÖ Südburgenlandsportler kontrollierten das Hauptfeld. Dominik konnte bei jeder Wertung punkten. Am Ende des Rennens freute er sich über Platz zwei.
Am Sonntag kam in Pecs die achte und neunte Etappe der Tour de Pecs zu Austragung. Um 11.00 Uhr wurde das Straßenrennen über 120 km gestartet. Bereits auf den ersten Kilometern gab es immer wieder Angriffe verschiedener Fahrer. Nach ca. 20 Kilometern gab es dann die entscheidende Attacke. Dominik Imek konnte sich mit vier weiteren Fahrern vom Feld lösen. Nachdem in der Fluchtgruppe von jedem Team Fahrer vertreten waren, gab es keine weiteren Angriffe aus dem Hauptfeld heraus. Die fünf Spitzenfahrer waren sich einig. Sie konnten auf ihrer rund 100 km langen Flucht den Vorsprung aufs Hauptfeld auf fast vier Minuten ausbauen. 500 Meter vor dem Ziel wurde der Sprint eröffnet. Dominik wurde nicht ungeduldig. Bei der 100 Metermarke übernahm er im Sprint die Führung. Keiner seiner Verfolger konnte ihn bis ins Ziel erreichen. Er gewann mit einigen Radlängen Vorsprung sein erstes Elitestraßenrennen.
Am Nachmittag kam ein 50 Kilometer langes Bergrennen zur Austragung. Bereits nach dem ersten Anstieg wurde das Fahrerfeld in viele kleine Gruppen zerteilt. Krisztian Bodnar konnte das Tempo der Spitze mithalten. Der Sieg ging an einen ungarischen Fahrer. Mit einem Vorsprung von rund zwei Minuten auf den dritten konnte sich Krisztian Bodnar über Platz zwei freuen.
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