Oberwarter Siedlungsgenossenschaft zieht um
Der bestehende Standort der Zentrale der OSG ist zu klein geworden. Nun plant die OSG einen Neubau als Nachbar vom Modehaus Balaskovics.
OBERWART. Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft plant einen Umzug innerhalb der Stadt. Die Räumlichkeiten am bestehenden Standort sind mittlerweile an die Grenzen gestoßen.
"Wir platzen aus allen Nähten und die notwendigen Erweiterungsmöglichkeiten hier sind beschränkt. Eine Idee wäre eine Überbauung des Parkplatzes gewesen, aber dann ginge nichts mehr. Darum haben wir nach einem neuen Standort gesucht", berichtet OSG-Obm. KommR Alfred Kollar.
Mitarbeiterstand stark gewachsen
Hauptgrund für den geplanten Standortwechsel ist die steigende Zahl an Mitarbeitern. Insgesamt beschäftigt die OSG im gesamten Burgenland 91 Mitarbeiter.
"2012 hatten wir die letzte Adaptierungsphase, heute haben wir um 20 Mitarbeiter mehr in Oberwart als damals - insgesamt 70. In einigen Kleinbüros sitzen mittlerweile zwei Mitarbeiter. Das geht nicht mehr. Die Entwicklung geht eindeutig in die Richtung erweitern zu müssen. Das ist hier nur noch sehr eingeschränkt möglich", erläutert Kollar.
Areal neben Balaskovics
Die OSG wurde bei der Suche nach einem geeigneten Standort fündig. "Wir planen unser neues Büro neben dem Modehaus Balaskovics. Wir haben uns mit dem Grundstücksbesitzer geeinigt und so kann die Firma Schwartz mit den Planungen beginnen. Diese sollten heuer abgeschlossen sein. Baubeginn wird im Frühjahr 2019 sein und Ziel ist, dass wir im Sommer 2020 dann dorthin übersiedeln. Der große Vorteil ist, dass wir bis dahin normal am jetzigen Standort weiterarbeiten können", betont Kollar.
Die Fläche des neuen Areals beträgt rund 4.500 Quadratmeter. Neben dem Büro sollen auch entsprechend Parkflächen errichtet werden.
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