Extremsport für den guten Zweck
Von der Nordsee über den Großglockner zum Mittelmeer

Florian Jurgeit (NP-Direktor Stellvertreter), die Kalser Bürgermeisterin Erika Rogl und Bernd Hummel bei der Übergabe der Spende im Ködnitztal.  | Foto: NPHT
  • Florian Jurgeit (NP-Direktor Stellvertreter), die Kalser Bürgermeisterin Erika Rogl und Bernd Hummel bei der Übergabe der Spende im Ködnitztal.
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Bernd Hummel, Mitorganisator des Einsteinmarathons, will in 15 Tagen von der Nordsee ans Mittelmeer radeln und auf dem Weg drei Gipfel besteigen, darunter auch den Großglockner. Mithilfe seiner Sponsoren spendet er dabei für besondere Projekte.

ULM/OSTTIROL. Der 60-jährige passionierte Triathlet und Mitorganisator des Einstein-Marathons in Ulm hat sich zum runden Geburtstags ein großes Projekt vorgenommen: Im Rahmen seines Ausdauerprojekts „60 läuft – 60 drüber und drunter“ hat sich Bernd Hummel zum Ziel gesetzt, in 15 Tagen von der Nordsee ans Mittelmeer zu radeln und auf dem Weg noch drei Gipfel zu besteigen: Die Zugspitze, den Großglockner und den Triglav - 1500 Kilometer und 25 000 Höhenmeter sind zu bewältigen.

Gipfelsieg und Spende

Am 5. August hat Bernd Hummel den Großglockner von der Osttiroler Seite aus über den Stüdlgrat bestiegen und im Rahmen seines Besuchs im Nationalpark Hohe Tauern für ein besonderes Projekt gespendet. Mithilfe seines Sponsors „Sanitätshaus Häussler“ wurden 1.500 Euro für den Ausbau des barrierefreien Angebotes am Fuße des Großglockners übergeben. Speziell für BesucherInnen mit Rollstuhl ausgelegte Informationselemente am Streckenrand informieren zu naturkundlichen Themen wie etwa die Flora und Fauna des Ködnitztals sowie Tipps zur Wildtierbeobachtung der „Big Five“ des Nationalparks – Murmeltier, Gams, Bartgeier, Steinadler und Steinwild. Außerdem stehen kostenlos so genannte „Swiss-trac“ Geräte (Zuggeräte für Rollstühle) zur Verfügung. BesucherInnen werden im Nationalpark-Infobüro in der Handhabung durch NationalparkrangerInnen eingewiesen.

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Mit dem Rollstuhl in den Nationalpark Hohe Tauern
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