Nationalpark Hohe Tauern
Ausbildungskurs zum zertifizierten österreichischen Nationalparkranger

Prof. Leopold Füreder (Univ. Innsbruck) lehrt im Rahmen des Kurses die Gewässerökologie.  | Foto: NPHT/Kurzthaler
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  • Prof. Leopold Füreder (Univ. Innsbruck) lehrt im Rahmen des Kurses die Gewässerökologie.
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Angehende Natur-ExpertInnen auf Ausbildung in Osttirol – Ausbildungskurs zum zertifizierten österreichischen Nationalparkranger in Matrei.

MATREI i. O. Von Botanik bis Erste Hilfe: Derzeit nehmen im Rahmen eines Ausbildungskurses zum österreichischen Nationalparkranger:in im Osttiroler Anteil des Nationalparks Hohe Tauern 25 naturinteressierte Teilnehmer:innen am Grundlehrgang teil.

17 Tage Grundkurs

Die Ausbildung zum Nationalparkranger erfolgt im Rahmen eines Zertifikats-Lehrgangs nach einem österreichweit einheitlichen Standard und umfasst in Summe 3 Module. Das Grundmodul stellt dabei die Basis für die bundesweite, einheitliche Ausbildung dar. Derzeit besuchen 25 angehende NationalparkrangerInnen dieses 17 Tage umfassende Ausbildungsmodul im Nationalpark Hohe Tauern Tirol. Der Teilnehmerkreis aus ganz Österreich und sogar Nachbarländern lernt dabei in Matrei in Osttirol naturschutzfachliche Grundlagen, Zoologie, Botanik, Geologie, ökologische Zusammenhänge, naturpädagogische Vermittlungsmethoden, Exkursionsdidaktik, rechtliche Grundlagen, Wetterkunde und Erste Hilfe.
„Es freut mich besonders, dass wir im Nationalpark Hohe Tauern im Jahr 2023 das Grundmodul zum zertifizierten österreichischen Nationalparkranger:in durchführen können und der Andrang zur Ausbildung ungebrochen hoch ist“, erklärt Nationalparkdirektor Hermann Stotter.

Emanuel Egger ist einer der bekanntesten Ranger im Nationalpark Hohe Tauern | Foto: NPHT
  • Emanuel Egger ist einer der bekanntesten Ranger im Nationalpark Hohe Tauern
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Große Nachfrage

Im aktuellen Grundkurs werden auch künftige NationalparkrangerInnen für den Osttiroler Anteil des Nationalparks Hohe Tauern ausgebildet, sowie die Senior-Ranger – Personen, die gerne im Nationalparkgebiet und im Hochgebirge Osttirols unterwegs sind, sowie ihre Begeisterung für Outdoorerlebnisse, die Natur sowie Tier- und Pflanzenwelt weitergeben wollen.

„Die Betreuung der Besucher der Tiroler Schutzgebiete durch Naturparkführer und Nationalparkranger ist mir ein großes Anliegen und ein großer Mehrwert für unsere Tiroler Naturjuwele. Die hohe Nachfrage und das große Interesse nach diesen exklusiven Naturerlebnissen bestätigt unseren Weg und den Wert unserer Schutzgebiete als Urlaubs- und Erholungsraum. Die RangerInnen sind mit ihrer Arbeit dabei wichtige Multiplikatoren“, betont Landesrat Rene Zumtobel.

25.000ste Besucherin im Haus des Wassers
Prof. Leopold Füreder (Univ. Innsbruck) lehrt im Rahmen des Kurses die Gewässerökologie.  | Foto: NPHT/Kurzthaler
Emanuel Egger ist einer der bekanntesten Ranger im Nationalpark Hohe Tauern | Foto: NPHT
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