Infoveranstaltung
Blackout-Resilienz in Osttirol: Status quo und Maßnahmen zur Vorbereitung

Referent Michael Fankhauser, WB Bezirksobfrau Michaela Hysek-Unterweger und Forum Land Obmann Klemens Kreuzer (v.l.) | Foto: Kirchmair
  • Referent Michael Fankhauser, WB Bezirksobfrau Michaela Hysek-Unterweger und Forum Land Obmann Klemens Kreuzer (v.l.)
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Eine Informationsveranstaltung des Wirtschaftsbundes Lienz und des Forum Land zum Thema Blackout, bot den Teilnehmern exklusive Einblicke in eine mögliche Herausforderung der Zukunft. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden neben möglichen Lösungen für den Fall eines Blackouts auch die verstärkte Resilienz der Region aufgezeigt.

LIENZ. Die Diskussion konzentrierte sich auf die Feinheiten von Störungen in der Energielenkung und die potenziellen Auswirkungen von Blackouts auf die Region. Als Experte anwesend war Michael Fankhauser, Stellvertretender Vorstand der Abteilung Krisen- und Gefahrenmanagement im Amt der Tiroler Landesregierung.

Unabhängige Versorgung möglich

Fankhauser legte in seinem Vortrag besonderen Wert auf die Unterscheidung zwischen Störungen in der Energielenkung und einem vollständigen Blackout. Insbesondere hob er hervor, dass Osttirol dank eigener Kraftwerke in der Lage ist, sich unabhängig zu versorgen – eine entscheidende Erkenntnis angesichts der sich wandelnden Landschaft der Energieversorgung.

Für Thema sensibilisieren

„Michael Fankhauser präsentierte einen umfassenden Überblick über kritische Aspekte im Zusammenhang mit Blackouts. Wie ein Blackout erkannt werden kann, wo relevante Informationen bezogen werden können oder welche Instanzen – sei es auf Bundesebene, in den Landesstrukturen oder auf Gemeindeebene – für verschiedene Bereiche zuständig sind. Veranstaltungen wie diese sind ein wichtiger Schritt, um für das Thema Blackout zu sensibilisieren“, erklärte Wirtschaftsbund-Bezirksobfrau Hysek-Unterweger.

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