Endspurt auf dem langen Weg zur familienfreundlichen Gemeinde
KALS (red). Zahlreiche Osttiroler Gemeinden haben sich 2014 dazu entschieden, sich um das Grundzertifikat zur familienfreundlichen Gemeinde zu bemühen. Schaffen es die Kommunen, innerhalb von drei Jahren die geplanten familienfreundlichen Maßnahmen umzusetzen, erhalten sie das Vollzertifikat.
Die Gemeinde Kals hat sich besonders hohe Ziele gesteckt: 18 Maßnahmen galt es in die Tat umzusetzen und diese wurden zu 100% umgesetzt. Das Spektrum reicht von günstigen Mietwohnungen und Baugründen über Räumlichkeiten für die Senioren bis zu Bücherboxen entlang des Talrundweges. Vor allem im Bereich Bildung hat sich in Kals in den letzten drei Jahren viel getan. Volks- und Neue Mittelschule, Kindergarten und Musikschule wurden zu einem „Bildungszentrum Kals“ zusammengefasst. Zweimal pro Woche findet die schulische Tagesbetreuung mit Mittagstisch statt und der Kindergarten bietet im Sommer eine 5-wöchige Betreuung an.
„Als Gemeinde, die mit Abwanderung zu kämpfen hat, ist es uns sehr wichtig, eine hohe Lebensqualität zu schaffen bzw. zu erhalten“, betont Bürgermeisterin Erika Rogl.
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