Lebensretter
Erste Defi-Säule in Osttirol installiert

Offizielle Übergabe der Uniqua-Defibrillatoren-Säule in Matrei: v.l.n.r.: UNIQA Regionalleiter Günter Kaiser, RK Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher, Michael Oberschneider (Ortsstellenleiter RK-Matrei), Bürgermeister Andreas Köll, Uniqua Bez.-Dir. Werner Riepler, Uniqua Landesdirektor Hannes Kuschnig und Stephan Hofmann, Geschäftsführer des Roten Kreuzes Osttirol. | Foto: Marktgemeinde Matrei
  • Offizielle Übergabe der Uniqua-Defibrillatoren-Säule in Matrei: v.l.n.r.: UNIQA Regionalleiter Günter Kaiser, RK Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher, Michael Oberschneider (Ortsstellenleiter RK-Matrei), Bürgermeister Andreas Köll, Uniqua Bez.-Dir. Werner Riepler, Uniqua Landesdirektor Hannes Kuschnig und Stephan Hofmann, Geschäftsführer des Roten Kreuzes Osttirol.
  • Foto: Marktgemeinde Matrei
  • hochgeladen von Claudia Scheiber

Im Notfall kann dadurch rasch reagiert und schnell Erste Hilfe geleistet werden

MATREI (red). In Matrei wurde kürzlich Osttirols erste Defibrillator-Säule offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die Defi-Säule ist immer und für jeden zugänglich, um bei einem Notfall schnell handeln und helfen zu können.
„In Kooperation mit dem Roten Kreuz möchten wir mit dem neuen Defi-Programm dafür sorgen, dass das Überleben bei Kreislaufstillständen im öffentlichen Raum wahrscheinlicher und das Leben danach lebenswerter wird. Je schneller Hilfe da ist, desto höher sind die Überlebenschancen und desto geringer die Folgeschäden“, so Uniqua Landesdirektor Hannes Kuschnig. Die Uniqua Stiftung und Uniqua Österreich unterstützen zusammen mit dem Roten Kreuz den Ausbau des „Herz-Sicherheitsnetzes“ in Österreich.
„Das Rote Kreuz verfolgt mit diesem Programm ein großes Ziel, das in seiner Kernkompetenz liegt: Wir wollen mehr Menschen in Osttirol eine bessere Überlebenschance bieten“, unterstreicht auch Stephan Hofmann, Bezirksgeschäftsführer des Roten Kreuzes Osttirol.

Zur Sache
In Österreich sterben jährlich rund 12.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Ein Drittel dieser Todesfälle ereignet sich außerhalb von Krankenanstalten. Damit ist der plötzliche Herztod, bei dem in der Mehrzahl der Fälle ein primäres Kammerflimmern ohne nachweisbaren Auslöser vorliegt, die häufigste Todesart in Österreich im öffentlichen Raum. Ist kein Defi zur Stelle, überleben einen solchen Vorfall in Österreich derzeit Zeit weniger als 5 Prozent aller Betroffenen.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.