Nationalpark Hohe Tauern
Erste "Genusstankstelle" wurde in Kals errichtet

1. Nationalpark-Genusstankstelle in Kals mit Hannes Riepler (Peischlerwirt), Philipp Jans (Figerhof), Alois Lugger (Bödenlerhof) und Sandra Gutternig (Nationalpark-Marketingleiterin; v.l.) | Foto: NPHT/Rofner
  • 1. Nationalpark-Genusstankstelle in Kals mit Hannes Riepler (Peischlerwirt), Philipp Jans (Figerhof), Alois Lugger (Bödenlerhof) und Sandra Gutternig (Nationalpark-Marketingleiterin; v.l.)
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Eine etwas andere Tankstelle gibt es seit Kurzem beim Parkplatz Glocknerwinkel. Die Nationalpark-Genusstankstelle ist voll mit regionalen Lebensmitteln.

KALS (red). Wer sich nach einer ausgedehnten Wanderung oder Bergtour im Nationalpark Hohe Tauern noch mit einer zünftigen Jause eindecken will, der wird nun in Kals beim Parkplatz Glocknerwinkel beim Lucknerhaus fündig. Die neu errichtete Genusstankstelle ist mit zahlreichen Nationalpark-Regionsprodukten wie Glocknerkugeln und Glocknerlaibchen vom Figerhof, Hauswürstl und Verhackertem vom Peischlerwirt, Bergkäse von der Almsennerei Tauer, Schafsmilchcamembert vom Kollnighof sowie hart- und weichgekochten Osttiroler Hochbergeiern vom Bödenlerhof gefüllt. „Besonders beliebt als „gschmackiges“ Souenvir für zu Hause sind ebenso der regionale Honig und Konfitüre“, weiß der Betreiber der Genusstankstelle, Alois Lugger vom Bödenlerhof. Er ist seit der ersten Stunde einer der Produzenten der Nationalpark-Regionsprodukte und hat die Umsetzung der Genusstankstelle in Kals mit Philipp Jans (Figerhof), dem Nationalpark und dem Tourismusverband Osttirol (TVBO) in die Wege geleitet.

Anderer Standort im Winter

Die zertifizierten Nationalpark-Regionsprodukte werden in Osttirol hergestellt und mindestens 50 Prozent der verwendeten Rohstoffe müssen aus der Nationalparkregion kommen. Mit Stand September wurden bereits 47 Produkte von 13 Produzenten zertifiziert.
Die Genusstankstelle in Kals am Großglockner ist bis Ende Oktober in Betrieb. Für die Wintersaison ist ein anderer Standort in der Nationalpark-Gemeinde geplant, damit auch zahlreiche Wintergäste ein Stück Nationalpark aus Osttirol mit nach Hause nehmen können.

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