Kasachstan zu Gast im Nationalpark Hohe Tauern

Die Kasachische Delegation vor dem Nationalparkhaus in Matrei | Foto: NPHT
  • Die Kasachische Delegation vor dem Nationalparkhaus in Matrei
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MATREI (red). Eine Delegation von kasachischen Nationalparkdirektoren und Experten hat die österreichischen Nationalparks als „Good-practice“-Beispiele für Partnerschaften und die Zusammenarbeit in der Region besucht und dabei auch den Tiroler Anteil des Nationalparks Hohe Tauern näher kennengelernt.

Kasachstan ist mit seinen 2.724.900 km² (zum Vergleich Österreich: 83.879 km²) ein vielen von uns unbekanntes Land mit einer hohen Vielfalt an unterschiedlichen Naturräumen von Steppen- und Wüstenlandschaften bis hin zu Gebirgen. Zahlreiche Nationalparks und Naturschutzgebiete dienen dem Erhalt der Naturbesonderheiten für zukünftige Generationen und nicht zuletzt zum Naturerlebnis für Besucher.
Die 8-köpfige Delegation hat in Österreich die Nationalparks Donau-Auen, Gesäuse und den Nationalpark Hohe Tauern besucht um mehr über die Nationalparks und ihr Management zu erfahren. Von besonderem Interesse war die Zusammenarbeit in der Region mit verschiedenen Partnern wie beispielsweise den Grundbesitzern und dem Tourismus – aber auch die Entwicklung der unterschiedlichen Besucherangebote von klassischen Rangertouren bis hin Bildungsprogrammen für Kinder und Jugendliche. Im Detail konnte sich die Delegation als Beispiel das Haus des Wassers in St. Jakob mit der entsprechenden Infrastruktur und Organisation ansehen. Hauptaugenmerkt im touristischen Bereich galt der Zusammenarbeit mit Betrieben im Rahmen der „Nationalpark-Partnerbetriebe“ und dem touristischen Marketing, sowie der Organisation dieser Kooperationen hinsichtlich Rechtsstrukturen und Kommunikation.

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