Kommentar

Der Sommertourismus im Virgental musste in den letzten Jahren enorme Einbußen verkraften. Über die letzten zehn Jahre gingen die Nächtigungen in Virgen und Prägraten über 50 Prozent zurück. Dabei hat man im Gebiet mit dem Nationalpark Hohe Tauern ein wahres Alleinstellungsmerkmal. Nur an der Vermarktung desselben hapere es, befinden die Bürgermeister Ruggenthaler und Steiner. Sie wollen die Situation nicht mehr hinnehmen und rufen Großvenediger-Gespräche ins Leben. Alle Beteiligten sollen sich an einem Tisch versammeln und Lösungen ausarbeiten, wie man dem Negativtrend effektiv entgegenwirken kann. Ohne einen Schuldigen zu suchen, werden dabei vor allem die Nationalparkverwaltung und der Tourismusverband in die Pflicht genommen. Die einen sollen erkennen, dass die Aufgabe eines Nationalparks aus Schützen und Nützen besteht, die anderen sollen das Naturjuwel vermarkten. Beispielgebend ist Salzburg, wo der Park sich zum touristischen Erfolgsmodell entwickelte.

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Nutzgedanke soll gestärkt werden

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