Nationalpark Hohe Tauern
LR Zumtobel auf Antrittsbesuch im Nationalpark

Nationalparkdirektor Hermann Stotter (re.) begrüßte am 13. Dezember Landesrat Renè Zumtobel bei seinem Antrittsbesuch als zuständiger Landesrat für den Nationalpark Hohe Tauern. | Foto: Christof Gaggl
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  • Nationalparkdirektor Hermann Stotter (re.) begrüßte am 13. Dezember Landesrat Renè Zumtobel bei seinem Antrittsbesuch als zuständiger Landesrat für den Nationalpark Hohe Tauern.
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Der Landesrat übernimmt den Vorsitz des Tiroler Nationalparkkuratoriums. Im Rahmen der ersten Sitzung überreiche er Abschlussdekrete an neue NationalparkrangerInnen.

MATREI. Die 62. Arbeitssitzung des Nationalparkkuratoriums Hohe Tauern Tirol am 13. Dezember war für Naturschutzlandesrat Renè Zumtobel der Erstbesuch des in seine Zuständigkeit fallenden Nationalparks Hohe Tauern. Er übernimmt auch den Vorsitz des Tiroler Nationalparkkuratoriums.

Qualitative Weiterentwicklung als wichtiger Baustein

„Das Jahr 1971 hat für mich und den Nationalpark Hohe Tauern eine besondere Bedeutung – mein Geburtsjahr war mit der ‚Heiligenbluter Vereinbarung‘ auch die Geburtsstunde des Nationalparks Hohe Tauern“, berichtet Zumtobel bei seinem ersten Besuch im Nationalparkhaus Matrei.
Für ihn stelle die qualitative Weiterentwicklung des Nationalparks entsprechend den Vorgaben der Weltnaturschutzorganisation IUCN in enger Partnerschaft mit den GrundbesitzerInnen und der Bevölkerung einen wichtigen Baustein für die positive Entwicklung des Schutzgebiets dar.
„Die unberührte Natur in den Tiroler Schutzgebieten, die 27 Prozent der Landesfläche ausmachen, sind ein wesentlicher Wert Tirols und Baustein der Lebensqualität in unserem Bundesland – dies gilt es auch für künftige Generationen zu erhalten“, betonte der Landesrat.

Die "Neo-RangerInnen" Hedi Mayr-Hassler, Anton Presslaber und Petra Heinz-Brugger flankiert von NP-Direktor Hermann Stotter und LR Renè Zumtobel (re.) | Foto: Land Tirol/Knabl
  • Die "Neo-RangerInnen" Hedi Mayr-Hassler, Anton Presslaber und Petra Heinz-Brugger flankiert von NP-Direktor Hermann Stotter und LR Renè Zumtobel (re.)
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Projekte und Weichenstellungen

In der 62. Arbeitssitzung des Tiroler Nationalparkkuratoriums konnten auch einige größere Projekte und Weichenstellungen beschlossen werden. Im Haus des Wassers in St. Jakob wird im Sinne der Tiroler Nachhaltigkeits- und Klimastrategie die bereits bestehende PV-Außenanlage erweitert.
Ein LEADER-Projekt mit dem Rahmenthema „Erfassung der Kulturlandschaftselemente“ wurde auch von der Landesregierung positiv behandelt und wird mit 60 Prozent LEADER-Förderung bei 174.000 Euro Gesamtkosten gefördert. „Ziel des Projektes ist die Erfassung der Diversität der Kulturlandschaftselemente in der Nationalparkregion – ähnlich der Erfassung der Biodiversität, sowie die Wissensvermittlung dazu“, berichtete Nationalparkdirektor Hermann Stotter.
Landesrat Zumtobel verwies zudem auf die notwendige Anpassung der Förderungsrichtlinien im Bereich der Kulturlandschaftsförderung, vor allem für die landschaftsgerechten Bauweisen. Die Fördersätze sollen um 12-14 Prozent erhöht werden und damit an die Inflation der letzten Jahre angepasst werden.

Neue NationalparkrangerInnen

Bildung und BesucherInnenbetreuung sind eine der wesentlichen Säulen eines Nationalparks. Landesrat Zumtobel überreichte drei neuen AbsolventInnnen der Ausbildung zu NationalparkrangerInnen ihr Abschlussdekret. Die drei OsttirolerInnen Petra Heinz-Brugger, Hedi Mayr-Hassler und Anton Presslaber absolvierten ihre Abschlussprüfung am 1. Dezember und sind nun als „Zertifizierte Österreichische Nationalpark Ranger“ ausgebildet.

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Die "Neo-RangerInnen" Hedi Mayr-Hassler, Anton Presslaber und Petra Heinz-Brugger flankiert von NP-Direktor Hermann Stotter und LR Renè Zumtobel (re.) | Foto: Land Tirol/Knabl
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