Zurück in römische Zeiten
Premiere für "Markttage" in Aguntum

Freuen sich auf die Premiere der Markttage: Josef Mair, Claudia Moser, Leo Gomig und Manfred Hainzl. | Foto: Claudia Scheiber
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  • Freuen sich auf die Premiere der Markttage: Josef Mair, Claudia Moser, Leo Gomig und Manfred Hainzl.
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Die Markttage in der ehemaligen Römerstadt finden von 18. bis 20. August zum ersten Mal statt, sollen aber künftig Fixpunkt im Sommerprogramm werden.

DÖLSACH. Dort wo früher die Marktstraße war, werden heuer in Aguntum die Markttage stattfinden. Diese bieten den BesucherInnen eine Mischung aus Kunsthandwerk, Kulinarik, Mitmach- und Schauwerkstätten. "Mit den Markttagen soll die Tradition der antiken Märkte wiederbelebt werden", freuen sich Leo Gomig, Obmann des Vereins Curatorium pro Agunto, und sein Stellvertreter Josef Mair über das neue Veranstaltungsangebot.
Die Idee dazu stammt von Claudia Moser, die sich unter anderem für die Veranstaltungsplanung in Aguntum verantwortlich zeichnet. "Wir haben uns überlegt, was man machen kann, das einen Bezug zum früheren Leben in Aguntum hat", erklärt Moser.

Römisches Marktflair

Bei den Markttagen, die vom 18. bis 20. August stattfinden, wird also römisches Marktflair in Aguntum herrschen. Über 12 Kunsthandwerksstände bieten Töpfer- und Keramikwaren, Schmuck und Räucherwerk, Kräuter, Seifen, Kunst und Gewebtes an. Zudem kann man etwa einem Schmied dabei zusehen, wie er glühendes Eisen zu verschiedenen Gebrauchsgegenständen verarbeitet, oder bei den Mitmachwerkstätten "Der antike Steinmetz", "Römische Körperpflege" und "Töpfern wie im alten Rom" selbst Hand anlegen.
Auf dem Programm stehen auch Sonderführungen, Kräuterwanderungen, eine Fackelwanderung durch den Archäologischen Park sowie eine Weinverkostung. Auch für  passende kulinarische Köstlichkeiten ist gesorgt.

"Töpfern wie im alten Rom" steht bei den Mitmachwerkstätten ebenfalls auf dem Programm. | Foto: Aguntum
  • "Töpfern wie im alten Rom" steht bei den Mitmachwerkstätten ebenfalls auf dem Programm.
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Ehrlich und authentisch

"Uns war wichtig, dass sich das Programm künstlerisch-kreativ orientiert und einen Bezug zur Römerzeit herstellt. Wir wollen damit das Museum und den Park neu beleben, aber es soll kein Showevent werden", erklärt Claudia Moser.
Aguntum-Geschäftsführer Manfred Hainzl fügt hinzu: "Natürlich wollen wir viele ansprechen, aber die Quote ist nicht das Ausschlaggebende, sondern die Qualität. Es soll ehrlich und authentisch sein."
Künftig sollen die Markttage ein jährlicher Fixpunkt im Sommerprogramm des Museums werden.

Anmeldung empfohlen

Der Zugang zum Marktgelände im Archäologischen Park kostenlos. Für die Mitmachwerkstätten, Sonderführungen und Wanderungen wird ein moderater Unkostenbeitrag eingehoben. Eine Anmeldung dafür ist aufgrund begrenzter Teilnehmerzahlen zu empfehlen (office@aguntum.at oder 04852/61550)

Das gesamte Programm sowie weitere Infos findet man HIER

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