Generalversammlung
Rotes Kreuz Osttirol zog Bilanz

v.l.: ÖRK-LV-Tirol-Präsident Günther Ennemoser und Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher mit einem Teil der Geehrten: Christa Erlacher, Herbert Girstmair, Meinhard Obererlacher, Hannes Gatterer, Hansjörg Mattersberger und Markus Mayr | Foto: RK Osttirol
  • v.l.: ÖRK-LV-Tirol-Präsident Günther Ennemoser und Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher mit einem Teil der Geehrten: Christa Erlacher, Herbert Girstmair, Meinhard Obererlacher, Hannes Gatterer, Hansjörg Mattersberger und Markus Mayr
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Mittels virtueller Generalversammlung wurde auf ein besonderes und herausforderndes Vereinsjahr 2020 zurückgeblickt.

OSTTIROL. Die nach wie vor bestehenden Regelungen bezüglich der Coronapandemie machten auch im heurigen Jahr eine digitale Abhaltung der Generalversammlung Rotes Kreuz Osttirol erforderlich. Die notwendigen Abstimmungen durch Delegierte wurden durch ein rotkreuzeigenes Team ermöglicht und die Versammlung live mit einer Broadcasting-Software auf Youtube ausgestrahlt.
Geschäftsführer Stephan Hofmann erläuterte als größte Besonderheit im vergangenen Jahr die sich laufend ändernden Maßnahmen rund um Corona wie zum Beispiel Grenzeinsätze/Gesundheitschecks organisieren, Screeningteams als mobile und stationäre Einheit aufbauen, Verdachtsfälle abklären bei Impfaktion unterstützen usw. Natürlich mussten auch alle anderen Leistungsbereiche ständig evaluiert und sicher gestaltet werden.

Neuigkeiten und Projekte

Neuigkeiten gab es im Bereich Gesundheits- und soziale Dienste durch die Ergänzung einer „mobilen Rufhilfe“ durch GPS-Tracking. Ebenso wurde die Aktion „Mitbürger in Not“ ins Leben gerufen – ein Projekt – initiiert und organisiert durch Dipl.-VW Erich Mair, das schlussendlich den Begünstigten der Soforthilfe im Roten Kreuz Osttirol und dem Jugendrotkreuz zugutekommt. Der Bereich Ausbildung und Freiwilligenkoordination erhielt durch die Einstellung von Evelyn Klammer tatkräftige Verstärkung.

Jugendarbeit

Jugendrotkreuz-Bezirksleiterin Maria Bürgler erläuterte in ihrem Bericht laufende Maßnahmen im Bereich der Ersten Hilfe, Unterstützung der sozialen Wertehaltung durch div. Aktionen, Leseerziehung, die Verkehrserziehung mit dem Schwerpunkt Radfahrprüfung und "Sicher im Wasser" (Schwimmabzeichen, -prüfungen etc). Im Zentrum des aktuellen Schuljahres standen Gemeinschaftsprojekte von Rotem Kreuz und Jugendrotkreuz:  Das Erste-Hilfe-fit – Gütesiegel, das vor kurzem der Volksschule Lienz Nord verliehen wurde, der „Sichere Kindergarten“ (Kindergarten-Pädagoginnen werden in EH ausgebildet), die gemeinsame Unterstützung für in Not geratene Familien sowie die weitere Vernetzung JRK-RK-BKH – durch „Just do it“ (Unterweisung in Wiederbelebung für alle 7. Schulstufen).
 

Ehrungen

Im Rahmen der Versammlung wurden auch zahlreiche verdiente Mitglieder geehrt und ausgezeichnet. Dieser Tagesordnungspunkt wurde vom Bereichsleiter der Gesundheits- und Sozialen Dienste, Wilhelm Granig, vorgetragen und einige im Saal Anwesende auch vor Ort geehrt. Der große Kreis der Blutspende-Ehrungen (15 mit der Verdienstmedaille in Silber und 1 in Gold ) wird auch in diesem Jahr schriftlich informiert und die jeweilige Urkunde und Verdienstmedaille inklusive einem Geschenkgutschein für den Nationalpark per Post übermittelt.

Dankesworte

Bei der Versammlung anwesend war auch der Präsident des ÖRK-Landesverbandes Tirol, Günther Ennemoser. Dieser zeigte sich in seinen Grußworten sehr begeistert über den "äußerst positiven Bericht sowie die mustergültige Zusammenarbeit aller Kräfte in einer sehr schwierigen Pandemie-Zeit“. Er lobte das vorbildliche Verhältnis Rotes Kreuz und Jugendrotkreuz und bedankte sich bei allen für die gute Zusammenarbeit.
Auch Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und bat gleichzeitig, im Interesse der Organisation, um eine gute Zusammenarbeit und weiterhin.

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