Toni und Moni entdecken Tirol
St. Veiterin zeichnete für prämiertes Kinderbuch
Mehrere Tausend Stück vom ersten Band von „Toni und Moni entdecken Tirol“ gingen bereits über die Ladentische des heimischen Buchhandels. Beim zweiten Band ist eine Osttirolerin als Illustratorin mit an Bord.
ST. VEIT. i. DEF. Schon von klein auf liebte Karin Kleinlercher aus St. Veit das Zeichnen. Egal ob grandiose Schießscheiben für das Jägerschießen, Zeichnungen für eine Meditations-App oder jetzt eben ein Kinderbuch. Ob mit Bleistift, Aquarell, Acryl oder digital - die Künstlerin liebt es, immer wieder etwas Neues auszuprobieren. Dies eröffnete ihr letztendlich auch den Weg zur Illustration des 2. Bandes von „Toni und Moni entdecken Tirol“. Bei einer Veranstaltung in Innsbruck im vorigen November kam es zu einem ersten Zufallstreffen mit Autor Hans Moser. Man wurde sich schnell einig, weil dieser das Talent der Karin sofort erkannte.
Straffer Zeitplan
"Es gab eine Zeitvorgabe von acht Monaten, in denen es galt, 50 aufwändige Zeichnungen abzuliefern. So wurde die Nacht schon einmal zum Tag und nach unzähligen Stunden lieferte Karin fristgerecht ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Hut ab vor dieser Leistung, die sie neben ihrem Brotberuf als Post-Shop Leiterin, den Aufgaben als Familienmutter und den vielen Leistungen für das Dorfleben bewerkstelligte", ist Moser beeindruckt.
Von vielen Kindern sehnsüchtig erwartet, ist es in diesen Tagen damit endlich so weit:
Das Buch mit dem Thema „Die Geschichte Tirols“ ist im November auf den Markt gekommen. Wie im ersten Buch erleben die zwei Hauptfiguren Toni und Moni in abenteuerlichen Geschichten viel Wissenswertes über unsere Tiroler Heimat.
Von der Maultasch zu den Schwabenkindern
Dem Autor gelingt es auf unterhaltsame Weiße Wissen zu vermitteln. Hauptakteur Toni sorgt darüber hinaus mit seinen Wortverwechslungen für Schmunzler. Die herrlichen Illustrationen von Karin Kleinlercher lockern enorm auf und lassen der Phantasie trotzdem freien Raum.
Leicht verständlich und spannend wird in zehn Kapiteln vom Fund des Ötzi über die Maultasch, Kaiser Maximilian, Maria Theresia bis hin zu Andreas Hofer und den Schwabenkindern berichtet.
"Wir sind uns sicher, dass der zweite Teil einen ähnlichen Erfolg wie der Erste erfahren wird und ein bedeutender Anteil davon kommt aus Osttirol beziehungsweise St. Veit in Defereggen", so Hans Moser.
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