Rettungssanitäter-Prüfung
Verstärkung für das Rote Kreuz Osttirol
21 TeilnehmerInnen konnten kürzlich die Rettungssanitäter-Prüfung erfolgreich absolvieren.
OSTTIROL. In der Rotkreuz-Bezirksstelle Osttirol fand am 27. März die diesjährige Abschlussprüfung zum/r Rettungssanitäter/in statt. Von den 21 zur Prüfung angetretenen TeilnehmerInnen haben alle bestanden, davon 9 mit ausgezeichnetem Erfolg, 8 mit gutem Erfolg und 4 mit Erfolg.
Darüber freute sich Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher, der bei der Dekret-Verleihung nicht nur seine Anerkennung für die neuen Freiwilligen im Rettungsdienst ausdrückte, sondern auch seinen Dank für die unschätzbare Arbeit von Lehrbeauftragten und den Unterstützern aus den die einzelnen Ortsstellen aussprach.
Flexibilität gefordert
Der über knapp ein halbes Jahr dauernde Kurs erforderte diesmal besondere Flexibilität seitens der TeilnehmerInnen, die wegen der aktuellen Covid-Maßnahmen manche Theorie-Einheit - insgesamt 100 Stunden - auch online absolvieren mussten. Auch die 160 Stunden Praxis am Rettungswagen waren unter den vorgeschriebenen Auflagen zu erfüllen.
Teamwork
Für die sehr anspruchsvolle Ausbildung ist eine wesentliche Voraussetzung jene des guten Zusammenspiels aller im Team, wie RK Geschäftsführer Stephan Hofmann weiß: "Angefangen vom Praxisanleiter – ein qualifiziert ausgebildeter Sanitäter, der den Auszubildenden zumindest bis zur Prüfung begleitet und mit Geduld und Nachhaltigkeit in der Praxis unterweist - und in weiterer Folge die Lehrbeauftragten, die in den einzelnen Fachbereichen unterrichten und jederzeit auch für Einzelbefragungen zur Verfügung stehen. Die neuen SanitäterInnen werden ihre künftigen Arbeiten bzw. Einsätze gut und sicher bewältigen - wobei das Wohl des Patienten an erster Stelle steht. Darüber hinaus erweist sich aber auch die freiwillig geleistete Tätigkeit als persönliche Bestätigung und wertvolle Lebenserfahrung."
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