Unsere Erde
Vier Gemeinden ziehen in Sachen Klimaschutz an einem Strang

Das Kernteam der Sonnenregion Hohe Tauern: h.v.l. Albin Mariacher, David Köll, Michael Rainer, Anton Steiner, Beate Oberlojer, Dietmar Ruggenthaler; v.v.l. Mathias Steiner, Nicole Suntinger, Michael Rainer und Franz Gollner; | Foto: Sonnenregion Hohe Tauern
  • Das Kernteam der Sonnenregion Hohe Tauern: h.v.l. Albin Mariacher, David Köll, Michael Rainer, Anton Steiner, Beate Oberlojer, Dietmar Ruggenthaler; v.v.l. Mathias Steiner, Nicole Suntinger, Michael Rainer und Franz Gollner;
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Projekte für mehr Energieeffizienz und den höheren Einsatz von erneuerbarer Energie werden im hinteren Iseltal unter dem Motto „Umwelt schützen. Ressourcen nützen. Lebensqualität steigern.“ fortgesetzt.

ISELTAL. Die Gemeinde St. Johann im Walde hat entschieden für den Klimaschutz aktiv zu werden und ist seit Jänner 2020 mit im Boot der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Sonnenregion Hohe Tauern. Schon seit 2016 arbeiten die drei Gemeinden Prägraten, Virgen und Matrei an Projekten, um die Energieeffizienz auf der lokalen Ebene anzukurbeln. "Das ist möglich, weil durch die neuerliche Unterstützung des Klima- und Energiefonds die Umsetzung von zehn umfassenden Maßnahmenpaketen bis 2022 gesichert ist", erklärt Projektmanagerin Nicole Suntinger.

Geplante Aktionen

Mitunter sind dabei Aktionen für fossilfreie öffentliche Gebäude, die Steigerung von Green Events, eine schonende Flächenbewirtschaftung und Bodenpolitik oder die Erhöhung der Biodiversität in Gemeinden geplant. Weitere Eckpunkte sind die Ausweitung des regionalen E-Carsharings oder die nachhaltige Pendlermobilität, kontinuierliche Bewusstseinsbildung, Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen, Schulprojekte oder Informationen über Förderungen. Dreh- und Angelpunkt ist ein Modellregionsmanagement, das die Koordinierung der Projekte unterstützt und dadurch den Gemeinden ermöglicht, Projekte vor Ort voranzutreiben.

Erste Schritte

In einer Sitzung legten die Gemeindevertreter erste wichtige Schritte für die neue Projektphase der Sonnenregion Hohe Tauern fest. "Durch die Bündelung der Gemeindeaktivitäten hat sich in den letzten drei Jahren eine Dynamik im hinteren Iseltal für Aktivitäten des Klimaschutzes entwickelt. Diese wird nun durch eine gemeinsame Zielrichtung der Gemeinden verstärkt", so Suntinger.

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