Wenn Hormone, Körper und Seele aus dem Gleichgewicht geraten
Das MINI MED Studium widmete sich vergangenen Mittwoch dem Thema "Krebserkrankungen der Frau".
Zahlreiche StudentInnen sind am vergangenen Mittwoch wieder zum zweiten Vortrag des MINI MED Sommersemesters zum Thema "Krebserkrankungen der Frau" in den Kolpingsaal gekommen. Als Referenten fungierten Primar Dr. Peter Anderl, Leiter der Abteilung für Gynäkologe im BKH Lienz und die Psychologin und Psychotherapeutin MMag. Helga Lederer, ebenfalls im BKH Lienz tätig.
Krebs ist die Angstkrankheit Nummer eins. Krebs ist jedoch nicht gleich Krebs. Es gibt sehr viele verschiedene Erkrankungen, die alle unter diesem Begriff zusammengefasst werden. Bei Frauen ist Brustkrebs ist die häufigste bösartige Tumorerkrankung. Wie bei den meisten Krebsarten sind auch beim Brustkrebs die eigentlichen Ursachen nicht bekannt. Man kennt jedoch einige Risikofaktoren wie zum Beispiel das hormonellem Ungleichgewicht im Körper bzw. die Hormontherapie. Hormone können jedoch auch als Therapie bei Krebserkrankungen eingesetzt werden. Primar Peter Anderl ging in seinem Vortrag besonders auf das Thema Hormone und deren Wirkung sowie Risiken bei therapeutischer Anwendung ein.
Zu einer erfolgreichen Behandlung von Krebs gehören neben den medizinischen Faktoren auch die psychische Behandlung. MMag. Helga Lederer erläuterte in ihrem Vortrag, welche Hilfestellung die Psychotherapie bei einer Brustkrebserkrankung geben kann.
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