Kurioses Verhalten im Wahllokal

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Vor wenigen Minuten haben die beiden Kandidaten um das Amt des Lienzer Bürgermeisters, Elisabeth Blanik und Johannes Hibler, ihre Stimmzettel in die Wahlurnen geworfen.

An welcher Stelle sie ihr Kreuz gemacht haben, das dürfte nicht schwer zu erraten sein. Wer heute um ca. 17 Uhr die Nase vorne hat, das wagt kaum jemand zu prognostizieren.

Patzer die eine neuerliche Anfechtung der Wahl möglich machen könnten wurden peinlichst vermieden. Die 722 Wahlkarten wurden diesmal ordnungsgemäß ausgegeben und auch im Wahllokal herrschte strenge Ordnung.

In der Volksschule Nord, dem Wahllokal von Elisabeth Blanik, gingen mit dem Wahlleiter gar die Nerven durch. Nachdem er Blanik das Kuvert abgenommen hatte, verschwand es blitzschnell in der Wahlurne. Auf Reklamation der anwesenden Presse wurde entgegnet: "Ich muss die Kuverts in die Urne schmeißen, wie schnell ich das mache ist meine Sache. Da gibt es auch keine Ausnahme für sie Frau Landtagsabgeordnete." Anschließend wurde die Presse gar des Wahlokales verwiesen.

Man sieht die Nerven aller Beteiligten dieser Stichwahl sind angespannt. Nun begeben sich Hibler und Blanik in ihre Wahllokale zum auszählen. Erste Ergebnisse werden für ca. 17 Uhr erwartet. Die Bezirksblätter Osttirol sind für sie vor Ort.

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