Schiesssport
Bronzemedaille für Schütze Tobias Mair bei Rifle Trophy in Innsbruck

Tobias Mair / SG Innervillgraten | Foto: Christian Kramer / TLSB
  • Tobias Mair / SG Innervillgraten
  • Foto: Christian Kramer / TLSB
  • hochgeladen von Anna-Susanne Paar

Von 02.07.-04.07. wurde am Landeshauptschießstand in Innsbruck die österreichische Ausgabe der Rifle Trophy, welche zuletzt Ende Mai in München stattfand, durchgeführt. SchützInnen aus Italien, Tschechien und Deutschland / Bayern nahmen an diesem Wettkampf teil, der mit dem Kleinkalibergewehr ausgetragen wird. Für Österreich nahmen aus Tirol Jasmin Kitzbichler von der Schützengilde Thierberg bei den Frauen, sowie Tobias Mair und Kevin Weiler (SG Innervillgraten), Dominic Einwaller (SG Scheffau) und Michael Höllwarth (SG Aschau) bei den Männern teil.

Am Samstag, dem ersten Wettkampftag, wurde der Qualifikationsdurchgang im 50m KK-Dreistellungskampf mit 3x40 Schuss ausgetragen. Jasmin Kitzbichler konnte hier mit nur einem Ring Abstand nach der Vorarlbergerin Verena Zaisberger mit 1.160 Ringen (381 Kniend / 396 Liegend / 383 Stehend) den 5. Platz erreichen und qualifizierte sich damit für das Finale der besten acht Schützinnen.
Bei den Männern schoss sich Tobias Mair mit einem Ergebnis von 1.163 Ringen (382 Kniend / 392 Liegend / 389 Stehend) auf Platz sechs und garantierte sich damit ebenfalls den Einzug in das Finale der Top Acht.

Im Finale werden zunächst 15 Schuss Kniend, 15 Schuss Liegend und 10 Schuss Stehend abgegeben, bevor mit jedem Schuss ein Schütze ausscheidet. Jasmin Kitzbichler bewies hier letztendlich die stärksten Nerven und holte sich mit einem Gesamtergebnis von 452,2 Ringen den Sieg vor den beiden Tschechinnen Lucie Brazdova und Denisa Vadinska.
Tobias Mair landete bei den Männern mit einem Gesamtergebnis von 432,2 Ringen auf dem guten vierten Platz.

Am Sonntag wurde ein weiteres KK-Dreistellungsmatch ausgetragen. Bei den Frauen war aus österreichischer Sicht kein Podestplatz in Reichweite. Bei den Männern konnte sich jedoch Tobias Mair mit dem etwas undankbaren vierten Platz vom Vortag versöhnen und holte sich mit einem Ergebnis von 1.169 Ringen hinter Tschechien und Deutschland die Bronzemedaille.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.