Schiesssport
Tobias Mair schießt sich in Korea in Top Ten

- V.l.n.r.:
Tobias Mair (SG Innervillgraten), Martin Strempfl (STMK) und Georg Zott (SG Söll) als Mannschaft beim Luftgewehr-Wettkampf in Korea - Foto: Margit Melmer / ÖSB
- hochgeladen von Anna-Susanne Paar
Nachdem die ersten beiden Weltcup-Veranstaltungen für Gewehr und Pistole im März in Kairo / Ägypten, sowie Ende Mai in Baku / Azerbaijan für das österreichische Nationalteam sehr erfolgreich verlaufen waren, stand von 09. – 22. Juli mit dem ISSF Weltcup in Changwon / Korea die nächste internationale Großveranstaltung auf dem Programm. Auch diese fungiert für die österreichische Delegation auch als Training für die große Europameisterschaft im Herbst in Polen, bei der die ersten Quotenplätze für die olympischen Spiele 2024 in Paris vergeben werden.
Für Tirol ging mit Nadine Ungerank (SG Zell am Ziller), Rebecca Köck (HSV Absam), Tobias Mair (SG Innervillgraten), Georg Zott (SG Söll) sowie Andreas Thum (SG Fügenberg) eine Delegation von fünf Schützen an den Start, um gemeinsam mit weiteren ÖSB Nationalkaderschützen Österreich bei diesem Weltcup zu vertreten. Andreas Thum konnte dabei als RPO-Schütze (Ranking Points Only) an den Start gehen, was bedeutet, dass er außerhalb der Wertung schießt, jedoch mit seinen Platzierungen Punkte für die Weltrangliste sammeln kann.
Am Mittwoch standen für die österreichischen Delegation in Korea die Mannschaftsbewerbe mit dem Luftgewehr auf dem Programm. Bei den Herren gingen neben dem Steirer Martin Strempfl auch die beiden Tiroler Tobias Mair und Georg Zott an den Start, um sich mit neun weiteren Mannschaften im Kampf um die Medaillen zu messen. Mit einem Resultat von 936,9 Ringen konnte das Trio in der ersten Runde den 6. Rang belegen und sich damit erfolgreich für die nächste Qualifikation der besten acht Teams durchsetzen. Das Spitzenresultat kam in diesem Durchgang von der koreanischen Mannschaft, welche sich mit 942,4 Ringen an die Spitze setzen konnte.
In der zweiten Runde ging es für Mair, Zott und Strempfl sehr knapp aus: mit jeweils 20 Schuss je Schützen schoss Tobias Mair mit 209,8 Ringen aus österreichischer Sicht den Topscore und erreichte gemeinsam mit Martin Strempfl und Georg Zott, welche 207,8 und 206,5 Ringe erzielten, ein Gesamtresultat von 624,1. Damit konnte sich Team Austria mit nur acht Zehntelringen Rückstand auf das Team aus Tschechien auf dem fünften Rang platzieren.
Ebenfalls erfolgreich war die österreichische Männermannschaft, die am Sonntag im 3x20 Dreistellungskampf mit dem Kleinkalibergewehr an den Start ging. Nach einem starken sechsten Zwischenrang in der ersten Qualifikation konnten sich der Niederösterreicher Bernhard Pickl, sowie die beiden Tiroler Andreas Thum und Tobias Mair final mit einem Resultat von 866 Ringen auf Rang fünf platzieren. Der Sieg in der zweiten Qualifikationsrunde ging an das Team aus Indien, welche 878 Ringe auf die Scheibe brachten.


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