Meisterhafte Leistung

Die erfolgreichen Osttiroler Teilnehmer Michelle Pawlik, Vanessa Stollwitzer und Emel Dulic mit Trainer Josef Mair. | Foto: SU Osttirol
  • Die erfolgreichen Osttiroler Teilnehmer Michelle Pawlik, Vanessa Stollwitzer und Emel Dulic mit Trainer Josef Mair.
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  • hochgeladen von Claudia Scheiber

Am Wochenende fanden in Traun die Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften im Schwimmen statt. 49 Vereine mit 261 Teilnehmern waren am Start. Mit Michelle Pawlik (Jg. 2000), Vanessa Stollwitzer (1999) sowie Emel Dulic (1997) erfüllten drei Schwimmer der Schwimmunion Osttirol die vom Österreichischen Schwimmverband angesetzten Pflichtzeiten für eine Teilnahme an den Meisterschaften.

Spannung pur
Herausragend präsentierte sich das Nachwuchstalent Michelle Pawlik. Über die 200m Rückenstrecke holte sie sich nach einem hervorragenden Rennaufbau den Österreichischen Meistertitel mit beinahe fünf Sekunden Vorsprung. Der Wettkampf über die 100m Rücken war an Spannung kaum zu überbieten. Die Führung zwischen ihr und ihrer stärksten Konkurrentin wechselte über die gesamte Distanz, am Ende schlugen beide zeitgleich als Siegerinnen am Beckenrand an. Über 200m Lagen unterbot sie ihre persönliche Bestzeit beinahe um sechs Sekunden und wurde mit dieser Leistung Vizemeisterin. Dass sie in ihrer Alterskategorie zur absoluten nationalen Spitze zählt, beweisen eine weitere Medaille (Bronze) über 400m Lagen sowie ein fünfter Rang über 200m Freistil.

Spitzenleistungen
Vanessa Stollwitzer (1999) war über ihre sämtlichen Starts im Spitzenfeld zu finden. Über die 100m Rückenlage kam sie nahe an ihre Spitzenzeiten heran und verfehlte damit als Vierte die Bronzemedaille nur knapp. Über 100m Freistil überzeugte sie mit persönlicher Bestzeit und platzierte sich auf dem hervorragenden sechsten Rang. Mit einem weiteren sechsten (200m Rücken) sowie siebten Rang (100m Brust) bewies sie ihre Stärke gleich über mehrere Schwimmlagen. Emel Dulic verpasste die Bronzemedaille über die 100m Delfindistanz um nur 0,23 Sekunden. Mit dem erreichten vierten Rang zählte auch er zur absoluten österreichischen Spitze.

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