RMO Generalversammlung
Aufbruch in eine neue Periode

Geschäftsführer Michael Hohenwarter, Obmann Dietmar Ruggenthaler und Kassier Hansjörg Mattersberger (v.l.) | Foto: RMO/Mayr
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  • Geschäftsführer Michael Hohenwarter, Obmann Dietmar Ruggenthaler und Kassier Hansjörg Mattersberger (v.l.)
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Mit den Neuwahlen in der RMO Generalversammlung wurde der letzte formale Schritt gesetzt, um künftig wieder Regionalentwicklung mit den LEADER-Mitteln der Europäischen Union betreiben zu können.

OSTTIROL. Turnusmäßig standen 2022 Neuwahlen beim Regionsmanagement Osttirol (RMO) an. Aufgrund der Gemeinderatswahlen und der sich erst in der Folge konstituierenden Verbände, wurde die ordentliche Generalversammlung erst am 1. Juni durchgeführt. Dietmar Ruggenthaler wurde als Obmann bestätigt, als seine Stellvertreterin wurde Michaela Ausserdorfer (Frau in der Wirtschaft) gewählt. Beide stehen dem aus 14 Personen bestehenden Vorstand in den nächsten 2 Jahren vor.

2 Millionen Euro an Fördergeldern

Operativ will das Regionsmanagement seinen eingeschlagenen Weg weiterverfolgen. Dazu zählt die Abwicklung der Förderprogramme LEADER und INTERREG und des Regionalwirtschaftlichen Programms Isel. Über diese Programme bringt das Regionsmanagement jährlich ca. 2 Millionen Euro an Fördergeldern in die Region. Unterstützt werden dabei Projekte von Gemeinden, Vereinen und Unternehmen, welche einen Beitrag zur Entwicklung der Region leisten. Das thematische Spektrum an geförderten Projekten war auch 2021 wiederum sehr breit. Vom Ausbau der alten Polizeistation in Obertilliach zum Coworkingspace, ein Nachbarschaftshilfe Projekt vom Sozialsprengel Nussdorf-Debant, über integrierte Stadtentwicklungskonzepte im SÜD ALPEN RAUM bis hin zur Unterstützung von unternehmerischen Initiativen im Iseltal.

Vielfältige Tätigkeiten

Neben der Förderabwicklung setzt das RMO seit Jahren konsequent auf das Thema Mobilität auf der letzten Meile. Dabei lag der Fokus im Jahr 2021 auf der Kooperation mit dem TVB, um auch im Tourismus den Einstieg in das Thema nachhaltige Mobilität zu finden. Das Freiwilligenzentrum konnte auch 2021 seiner Aufgabe gerecht werden, Freiwillige an Einsatzstellen zu vermitteln. Mit dem Frauenkompetenzlehrgang „Nüsse knacken – Früchte ernten“ setzte man wiederum einen Akzent für das Thema Gleichstellung im Bezirk. Über den Lehrgang hinaus werden 2022 im RMO Ressourcen geschaffen, um das Thema langfristig weiter bearbeiten zu können.

RMO-Geschäftsführer Michael Hohenwarter und Obmann Dietmar Ruggenthaler bedanken sich bei den Rechnungsprüfern Vitus Monitzer und Josef Ausserlechner (v.l.) | Foto: RMO/Mayr
  • RMO-Geschäftsführer Michael Hohenwarter und Obmann Dietmar Ruggenthaler bedanken sich bei den Rechnungsprüfern Vitus Monitzer und Josef Ausserlechner (v.l.)
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Viel Energie floss in den letzten Monaten auch in die Vorbereitung und Umsetzung einer professionellen Lebensraumkommunikation. "Zentraler Erfolgsfaktor für Regionen wird künftig das Image einer Region und die Kreativität der Menschen einer Region sein", ist sich RMO-Geschäftsführer Michael Hohenwarter sicher.
Um gerade auch der jungen Generation im Bezirk eine Stimme zu geben, begleitet das RMO im Rahmen von „Vordenken für Osttirol“ den Jugendbeteiligungsprozess #gemmason. Alle Projekte und Tätigkeiten des RMOs können auch im Jahresbericht 2021 nachgelesen werden.

Herausforderungen gerecht werden

„Mehr Verantwortung, mehr Leben“ ist das Motto der neuen Entwicklungsstrategie, mit der man sich um die LEADER-Mittel der neuen Förderperiode 2023 - 2027 bewirbt. "Damit möchten wir den Herausforderungen unserer Zeit gerecht werden und gemeinsam mit einer engagierten Bevölkerung und deren Unternehmen und Gemeinden Osttirol zu einer Region guten Lebens entwickeln", so Obmann Dietmar Ruggenthaler.

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