Förderung von betrieblichen Breitbandanschlüssen

OSTTIROL (red).
Im Rahmen der Breitbandoffensive unterstützt das Land Tirol mit der Aktion „Förderung von betrieblichen Breitbandanschlüssen“ gewerbliche Unternehmen bei Investitionen in Breitbandinfrastrukturen. Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf machte sich dazu ein Bild bei einem geförderten Betrieb in Osttirol. Gastgeber war die Firma iDM Energiesysteme GmbH mit Sitz im Gewerbegebiet Seblas der Gemeinde Matrei. Mit Ende Oktober 2018 wurde das Unternehmen an das Breitbandnetz der Gemeinde Matrei angeschlossen – möglich macht das die Förderung des Landes Tirol für Glasfaseranbindungen.

„iDM Energiesysteme ist ein innovatives Osttiroler Unternehmen mit 167 Mitarbeitern, das sich im Bereich alternativer Heizmethoden international einen Namen gemacht hat. Die hochwertige und uneingeschränkte Anbindung an ein schnelles Internet ist für die Wettbewerbsfähigkeit enorm wichtig“, erklärt Zoller-Frischauf. Bis Anfang 2019 baut iDM zudem seinen Standort um 6.500 Quadratmeter aus, bis zu einhundert neue Arbeitsplätze sollen entstehen.

Zur betrieblichen Breitbandförderung des Landes

Das Land fördert jene Projekte, für die die Bundesförderung „Breitband Austria 2020 Connect“ nicht in Anspruch genommen werden kann. Die Förderung beträgt maximal 50 Prozent der förderbaren Kosten. Als Mindestbemessungsgrundlage gelten 4.000 Euro, die Höchstbemessungsgrundlage liegt bei 100.000 Euro.

Besonderer Standortvorteil durch Breitbandausbau

„Die Breitbandoffensive bringt einen Standortvorteil für Bevölkerung und Wirtschaft. Wir sichern damit auch heimische Arbeitsplätze und die Innovationskraft unserer Unternehmen“, betont die Wirtschaftslandesrätin. Bis 2023 stellt das Land Tirol insgesamt 100 Millionen Euro für den Ausbau des ultraschnellen Internets mit zukunftsfähigen Glasfaserleitungen zur Verfügung, inklusive der eigenen Förderprogramme für Unternehmen. „Im Endausbau erreichen wir 260.000 Tirolerinnen und Tiroler im ländlichen Raum“, erklärt LRin Zoller-Frischauf.

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