Kritik an Vertragsauflösung

St. Jakob | Foto: Lammerhuber/Osttirol W.

Bisher touristische Marketing-Kooperationen in Osteuropa-Ländern

Hauser: „Es ist nun das eingetreten, vor dem ich gewarnt habe: markterfahrene Kooperationspartner wurden von der ÖW kaltgestellt“.

BEZIRK/ST. JAKOB (red.). „Die Österreich-Werbung hatte in ihren Zweigstellen in Slowenien, Kroatien und der Slowakei Kooperationspartner, die, etwa immer wieder in bester Zusammenarbeit mit Tiroler Tourismusverbänden, vor Ort gutes touristisches Marketing gemacht haben. Die Verträge mit den Kooperationspartnern sind jedoch leider beendet worden“, schildert FPÖ-Landes- und Landtagsklubobmann Gerald Hauser. Er kritisiert diese Einsparungspläne und spricht von einem falschen Weg: „Ich lehne ihn ab, weil die Österreich-Werbung entweder auf bisher gute Kontakte von Leuten mit viel touristischer Markterfahrung und gutes Mitwirken von Kooperationspartnern verzichtet oder Tourismusverbände, die relativ kostengünstig Marketing-Aktivitäten gemeinsam mit der Österreich-Werbung in Slowenien, Kroatien und der Slowakei gemacht haben, dafür nun mehr als früher zahlen müssen.“

Hauser ist empört: „Die Schlagkraft der Österreich-Werbung auf den Märkten Slowenien, Kroatien und der Slowakei wurde verringert, müsste jedoch verstärkt werden.“ Das Beschneiden des Marketings sei ein wirtschaftlicher Unsinn und ein falsches Signal zum falschen Zeitpunkt, tadelt er. Als Obmann der Region Defereggental weiß er: „In St. Jakob beispielsweise sind im Jänner 15 % aller Gäste Kroaten.“

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