Tourismus in Osttirol
Positiver Start in den Winter
Mit einem Plus von 8,3 Prozent oder 13.269 Nächtigungen startet der Osttiroler Bergwinter ins neue Winterhalbjahr.
OSTTIROL (red). Die starken Schneefälle im November waren die ideale Voraussetzung für einen positiven Start in die Wintersaison 2019/20. Nach einem Plus von über 17 Prozent im November konnte der Dezember mit 7,11 Prozent nochmals kräftig nachlegen. Gesamt wurden in diesen beiden Monaten 172.727 Nächtigungen erzielt.
Den größten Zuwachs von knapp 7.000 Nächtigungen (12,6 Prozent) verzeichnet die Ferienregion Hochpustertal, wo besonders Obertilliach, Sillian und Innervillgraten hervorstechen. Aber auch die Ferienregion Lienzer Dolomiten schließt den Winterstart mit über 9,7 Prozent mehr Nächtigungen ab.
Zuwächse gibt es auch in der Urlaubsregion Nationalpark Hohe Tauern (4,4 Prozent) und in der Urlaubsregion Defereggental (4 Prozent).
Stärkste Nächtigungsgemeinde in den beiden Monaten November und Dezember ist wie im Vorjahr mit über 25.500 Nächtigungen die Gemeinde Obertilliach, gefolgt von Kals am Großglockner und Matrei.
Zuwachs bei Gästen aus Österreich
Wie sehr sich die frühen und bisher gerade im Süden Österreichs bisher einzigen Schneefälle ausgewirkt haben, zeigen die starken Zuwachszahlen an Gästen an Österreich. Diese Gruppe hat in den beiden Monaten um rund 28 Prozent sowohl bei den Ankünften, als auch bei den Übernachtungen zulegen können. Hauptzielmarkt ist nach wie vor Deutschland, woher 50 Prozent der Gäste im Vorwinter in Osttirol ihren Urlaub verbracht haben.
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