Kategorie "Moderne Tradition"
Tiroler Jungunternehmerpreis für "pro planche"

Sieger in der Kategorie "Moderne Tradition": Roland Tiefnig (l.) und Armin Hofmann von "pro planche". | Foto: Victor Malyshev/ WK Tirol
  • Sieger in der Kategorie "Moderne Tradition": Roland Tiefnig (l.) und Armin Hofmann von "pro planche".
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Das Osttiroler Unternehmen konnte die Jury in der Kategorie "Moderne Tradition" überzeugen und sicherte sich den Sieg.

TIROL/OSTTIROL. Unter dem Motto „Walk of Fame der Jungunternehmer:innen“ verlieh die Junge Wirtschaft Tirol am 22. September zum bereits zwölften Mal den Jungunternehmerpreis. Mit dieser Verleihung wurden die herausragenden Leistungen junger Selbstständiger im Rahmen einer Gala am WIFI-Campus in Innsbruck ausgezeichnet. „Junge Wirtschaftstreibende sind die fördernde Kraft in der Wirtschaft. In einer Welt, die sich rasant und nachhaltig verändert, sind Jungunternehmer:innen und Newcomer:innen jene Säule, die mutig, konsequent und wirkungsvoll für die Zukunft der Tiroler Wirtschaft Verantwortung übernimmt", freut sich Dominik Jenewein, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Tirol.

Drei Kategorien

Der Jungunternehmerpreis wurde in den drei Kategorien „Kreative Dienstleistung“, „Moderne Tradition“, „Neue Ideen – Neue Produkte – Neue Märkte“ sowie der Sonderkategorie „Start-up“ vergeben. Unter den 85 Einreichungen hat eine hochkarätige Jury zehn innovative Preisträger – mit hohem Wachstums- und Erfolgspotenzial – festgelegt. Unter diesen befindet sich auch das Osttiroler Unternehmen "pro planche" von Roland Tiefnig und Armin Hofmann, das sich den Sieg in der Kategorie "Moderne Tradition" sicherte.
„Wir sind überwältigt und überglücklich diese Auszeichnung entgegen nehmen zu dürfen“, freuen sich die beiden Cousins. Sie haben das Unternehmen 2020 gegründet und sind seitdem auf Erfolgskurs: „Wir können jedes Jahr auf ein enormes Wachstum blicken. Es macht uns stolz, dass unsere Produkte – made in Tirol - so großen Anklang finden.“

Schneidebretter aus Papier

„pro blanche“ produzieren und vertreiben Schneidebretter aus recyceltem Papier. „Wir haben uns die Frage gestellt, welches Material für ein Schneidbrett besser geeignet ist – Holz oder Kunststoff. Nach vielen Stunden der Recherche und Produktentwicklung lautet unsere Antwort auf diese Frage Papier. Der Werkstoff vereint die positiven Eigenschaften beider Welten. Er ist natürlich, hitzebeständig, messerschonend und problemlos in jeder Spülmaschine reinigbar“, so Roland Tiefnig.
Auch das Thema Nachhaltigkeit und Regionalität spielt bei den jungen Gründern eine wichtige Rolle. So werden die Schneidbretter in Lienz von einem sozialökonomischen Betrieb verarbeitet, die Verpackung ist kunststofffrei und kommt aus Hall in Tirol.

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