Oberlienz: Vom Leerstand zum Schmuckstück

LR Johannes Tratter, Elisabeth Hainzer, Bürgermeister Martin Huber, Paula Hainzer und Baumeister Peter Mayer (v.l.). | Foto: Land Tirol
  • LR Johannes Tratter, Elisabeth Hainzer, Bürgermeister Martin Huber, Paula Hainzer und Baumeister Peter Mayer (v.l.).
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TIROL/OBERLIENZ. Seit 30 Jahren widmet sich die Dorferneuerung der Stärkung und Erneuerung dörflicher Strukturen in Tirol. Die Ortskernrevitalisierung läuft inzwischen in 51 Tiroler Gemeinden. Auch eine Osttiroler Familie in Oberlienz konnte mithilfe der Landesförderung sowie fachlicher Begleitung ein historisch wertvolles, jedoch teilweise leerstehendes Haus zu einem Schmuckstück umgestalten. Bei einem Besuch vor Ort informierte sich LR Johannes Tratter,  über das gelungene Projekt, das unter dem Hausnamen Mesner – „Unterwirt“ lokal bekannt ist.

Hohe Lebensqualität in alter Bausubstanz

„Wer dieses Haus der Familie Hainzer in Oberlienz besucht, sieht, was die Ortskernrevitalisierung leistet. Das ehemalige Bauernhaus und Gasthaus, das wohl weit über 200 Jahre alt ist, liegt mitten im Dorfkern und stand seit mehr als 35 Jahren überwiegend leer. Nun bietet es wieder ein Zuhause mit attraktivem Wohnraum. Auch eine künftige gewerbliche Nutzung ist bereits angedacht“, gratulierte Tratter der Familie Hainzer zur gelungenen Revitalisierung.

Ortskerne beleben – Grund und Boden sparen

Mit Unterstützung der Dorferneuerung wurden in zahlreichen Gemeinden bisherige Leerstände, die dem Ortsbild wenig zuträglich sind, in attraktive Wohn- und Wirtschaftsflächen für die Bürgerinnen und Bürger umgewandelt. Für LR Tratter, zu dessen Agenden auch die Raumordnung zählt, eine ganz zentrale Leistung: „Revitalisierung von Ortszentren und qualitätsvolle Verdichtung nach innen bringt einen klaren Mehrfachnutzen. Baulandreserven auf der grünen Wiese sowie Erschließungskosten werden gespart und es kehrt wieder neues Leben im Dorf ein.“

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