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Ottakringer wollen Livestream

Daumen hoch oder Daumen runter? Die Zusendungen unserer Leser waren alle für die Installation eines Livestreams.  | Foto: Michael J. Payer
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  • Daumen hoch oder Daumen runter? Die Zusendungen unserer Leser waren alle für die Installation eines Livestreams.
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Was denken die bz-Leser über einen möglichen Livestream der Bezirksvertretungssitzungen?

OTTAKRING. In der vergangenen Ausgabe der bz haben wir uns mit dem Thema "Corona und online – Was bleibt im Bezirk?" beschäftigt. Zu der Frage, ob die Bezirksvertretungssitzungen im Internet übertragen werden sollen, haben uns zahlreiche Einsendungen erreicht.

In Penzing gibt es das schon längst. Was hat Ottakring zu verbergen? Warum sonst sträubt sich die Bezirksmehrheit von Ottakring – SPÖ und Grüne (!) – mit solcher Vehemenz gegen eine Live-Übertragung? Jetzt muss sogar Corona als Ausrede für die Verweigerung herhalten. Peinlicher geht’s ja nicht mehr! Corona hat online so viel bewirkt, von Yoga über Nationalratssitzungen bis zu Pressekonferenzen. Aber in Ottakring schiebt man "hygienische Gründe" vor. Die Bürger und Steuerzahler fordern zu Recht, dass ihnen die Teilhabe an den Bezirksvertretungssitzungen in Ottakring endlich ermöglicht wird. In anderen Bezirken geht das, nur in Otta-kring nicht? Ottakring ist wieder einmal das Schlusslicht?
Tilly Binder, meinbezirk.at

Selbstverständlich sollen in Ottakring die Bezirksvertretungssitzungen online verfolgt werden können. Warum muss Corona dafür herhalten, dass das derzeit nicht möglich sein soll? Was im Parlament funktioniert, kann in jedem Bezirk umgesetzt werden. Der Vorteil wäre, dass dann kein Publikum kommen würde und die Leute die Geschehnisse von zu Hause aus mitverfolgen könnten. Was hindert Rot-Grün daran? Der Mangel an Wollen?
U.S., meinbezirk.at

Selbstverständlich ist die Sitzung einer öffentlichen Veranstaltung zu übertragen. Alles andere lässt den Verdacht auf Intransparenz und Ängsten beziehungsweise Bestrebungen, nur beschränkt Zugang zu gewähren, aufkommen.
Peter Merhar, via E-Mail

Warum werden die Anträge der gesamten Opposition eigentlich seit rund fünf Jahren von der SPÖ Ottakring und den Grünen Ottakring abgelehnt, obwohl andere Bezirke schon länger Livestreams eingeführt haben? Hat man Angst vor Transparenz und Bürgernähe? Unser Bezirk sollte hier ab Herbst 2020 nachziehen und das Livestreaming nicht als Innovation vermitteln. Idealerweise würden diese Livestreams noch einige Zeit nach der Sitzung zur Verfügung stehen, da um 16 Uhr noch viele Menschen arbeiten müssen.
Sandra Dörfler, via E-Mail

Die Ausrede, dass in anderen Bezirken niemand zusieht, wird schon langweilig. Auch die Aussage, dass immer nur der Redner im Bild sein darf, halte ich für eine Hinhaltetaktik. Als Bezirkspolitiker steht man auch ohne Internet in der Öffentlichkeit. Wir sollten endlich im Online-Zeitalter ankommen.
Franz Berger, via E-Mail

Schreiben Sie uns!

Was ist Ihre Meinung zum Thema "Livestream für Ottakring"? Sollen die Bezirksvertretungssitzungen in Zukunft online verfügbar sein? Wir freuen uns über Ihre Zuschrift unter ottakring.red@bezirkszeitung.at

Daumen hoch oder Daumen runter? Die Zusendungen unserer Leser waren alle für die Installation eines Livestreams.  | Foto: Michael J. Payer
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