Wieder Zwist ums Ottakringer Parkpickerl

- <b>Kritisieren das Parkpickerl: </b>Andreas Würfl (Wirtschaftsbund Ottakring, l.) und Spenglermeister Peter Koch (r.).
- hochgeladen von Verena Stuchetz
Neue Studie: 3.504 der 4.800 Unternehmer sehen die Auswirkungen der Kurzparkzonen negativ.
OTTAKRING. (ves). "Man hat auf uns vergessen. So wie die neuen Kurzparkzonen umgesetzt wurden, ist es nicht gut", meint Peter Koch, Geschäftsführer einer Spenglerei.
Auch für seine Mitarbeiter habe sich die Situation verschlechtert. "Alle, die vorher mit dem Auto 25 Minuten in die Arbeit gebraucht haben, benötigen jetzt doppelt so lange mit den Öffis", so Koch. Den schlechten Stand des Pickerls bestätigt auch eine Umfrage des Wirtschaftsbundes unter 4.800 Unternehmern:
• 3.504 Unternehmer (72,79 Prozent) glauben, dass das Pickerl sich negativ auf den Betrieb ausgewirkt hat.
• 3.312 Unternehmer (69,35 Prozent) sehen die Auswirkungen des Pickerls auf ihre Mitarbeiter negativ.
• Die Kundschaft ist laut 3.264 Unternehmern (68,48 Prozent) negativ betroffen.
Andreas Würfl vom Wirtschaftsbund dazu: "Besonders schlimm ist es für Autoverkäufer und Reparaturwerkstätten. Diese können die Kundenautos nicht mehr vor ihren Geschäften parken."
Bezirkschef Franz Prokop dazu: "Es hat keine Veränderung in den Einkaufsstraßen gegeben. Kunden aus anderen Bezirken mussten auch bisher für Parkplätze in Geschäftsstraßen bezahlen."
Kfz-Betriebe können weiters Servicekarten beantragen. Damit hat man das Recht, das Servicefahrzeug länger als zwei Stunden lang abzustellen.



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