Die Ottakringer Brauerei
Die Ottakringer Brauerei ist die letzte große Wiener Brauerei und gleichzeitig eine der letzten großen unabhängigen Brauereien Österreichs.
Als mittelständischer Familienbetrieb ist diese Unabhängigkeit besonders wichtig.
In dem die österreichische Braukunst, die reiche Bier-Vielfalt und natürlich das Reinheitsgebot hoch gehalten werden, setzt Ottakringer alles daran, dass dies auch so bleibt.
Hier ein kleiner Auszug aus der Firmengeschichte.
1837: Die Geburtsstunde der erfrischendsten Brauerei
Müllermeister Heinrich Plank erhält vom Stift Klosterneuburg eine Braubewilligung und errichtet auf der Riede Paniken in Ottakring das erste Brauhaus.
Damals noch eine von vielen
Der Wiener Vorort Ottakring zählt damals 150 Häuser, von denen 102 eine sogenannte Schankgerechtigkeit besitzen. In dieser Zeit gab es rund um Wien 44 Brauereien – Ottakringer ist heute die einzig verbliebene.
1850: Die Ära Kuffner bricht an
Die aus Südmähren stammenden Cousins Ignaz und Jacob Kuffner kaufen die Brauerei. Binnen kürzester Zeit wird daraus ein Vorzeigebetrieb auf höchstem technischen Niveau und man führt für die damalige Zeit vorbildliche arbeits- und sozial-rechtliche Bestimmungen ein. Für seine großen Verdienste um Ottakring wird der langjährige Bürgermeister Ignaz Kuffner 1878 in den erblichen Adelsstand erhoben.
1882: Gründerjahre
Im Jahr 1882 tritt Moriz Kuffner das Erbe seines Vaters Ignaz an und setzt die Erfolgsgeschichte der Brauerei fort. Er ist nicht nur Unternehmer, sondern auch Philosoph, Kunstsammler und einer der bedeutendsten Alpinisten seiner Zeit. Als begeisterter Hobbyastronom gründete er auf dem Gallitzinberg eine nach ihm benannte und heute noch existierende Sternwarte.
2007: Das „16er Blech“ wird Wirklichkeit
In der Umgangssprache wurde das Ottakringer Dosenbier aber schon lange so genannt: „16“ steht für Ottakring, den 16. Wiener Gemeindebezirk und „Blech“ für das Dosenmaterial.
Wer mehr Infos will, kann sich hier informieren
http://www.ottakringerbrauerei.at/de/die-brauerei/
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