Green Deal
Otto Wagner Areal wird New European Bauhaus-Quartier

- Das ehemalige Spital soll zum nachhaltigen, ästhetischen und inklusiven Stadtquartier werden.
- Foto: Christian Fürthner
- hochgeladen von Johannes Reiterits
Mit der EU-Initiative New European Bauhaus sollen denkmalgeschützte Gelände in einen nachhaltigen, klimaneutralen Lebensraum umgewandelt werden. Dieser Prozess soll jetzt auch beim neuen Stadtquartier am Otto Wagner Areal durchgeführt werden.
WIEN/PENZING. Hier soll Schützenswertes zusammenkommen: Mit der Initiative New European Bauhaus möchte die Europäische Union erhaltenswerte bzw. denkmalgeschützte Bauwerke zu klimafreundlichen, ästhetischen Orten umformen. Die Gelände werden dabei so umgemodelt, dass die erhaltenswerten Aspekte bleiben, dem Natur- und Klimaschutz jedoch ebenso Rechnung getragen wird.
Einen solchen Prozess soll das Otto Wagner Areal erleben, wie die Stadt per Aussendung mitteilt. So wird das ehemalige Spitalsgelände zum New European Bauhaus-Quartier. Bereits im nächsten Jahr sollen Expertinnen und Experten konkrete Entwicklungen vorbereiten, damit das alte Spital zum nachhaltigen Stadtquartier wird. Ein Hauptaugenmerk soll dabei auf die Grundwerte der EU-Initiative gelegt werden: Ästhetik und Inklusion.
Mit Green Deal zur Klimaneutralität
Die Initiative New European Bauhaus wurde zur Zielerreichung des European Green Deals geschaffen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Weiterentwicklung von Bestandsgebäuden und -quartieren unter der Zielsetzung der angestrebten Klimaneutralität 2040. Das Projektkonsortium aus Urban Innovation Vienna GmbH (UIV), Wiener Standortentwicklung GmbH (WSE) und TU entwickelt nun Standards, die Vorbildwirkung für die Weiterentwicklung von Städten in ganz Europa haben.

- Das Otto Wagner Areal soll im Rahmen des New European Bauhaus zum nachhaltigen Stadtquartier umgeformt werden.
- Foto: Hans Ringhofer / picturedesk.com
- hochgeladen von Johannes Reiterits
"Die Frage, wie wir denkmalgeschützte Quartiere unter der Zielsetzung der Klimaneutralität 2040 weiterentwickeln, verlangt nach innovativen, gemeinschaftlichen Lösungen", so Claus Hofer, Geschäftsführer der UIV. "Wir freuen uns sehr, im Konsortium nun gemeinsam zukunftsfähige Instrumente zur Umsetzung der Bauhausziele entwickeln zu können", versichert Hofer.
Josef Herwei, Geschäftsführer bei WSE, stellt dabei klar: "Nachhaltigkeit, Inklusion und Daseinsvorsorge sind keine leeren Schlagworte, sondern die Leitlinien der Arbeit. Das Otto Wagner Areal ist in dieser Hinsicht ein europaweit einzigartiges Projekt."
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