Wien-Wahl 2020
Leistbar wohnen und Grünraum erhalten in Penzing
Grünraum und Wohnen: Die Konzepte der Spitzenkandidaten aus Penzing im Überblick.
Michaela Schüchner (SPÖ):
„Penzing wächst – und das ist gut so! Wir setzen uns für leistbaren Wohnraum ein. Jede zweite geförderte Wohnung wird eine SMART-Wohnung. In der Käthe-Dorsch-Gasse entstehen Wohnungen für Alleinerziehende. Unser Ziel ist ein neuer Gemeindebau mit einem Supergreißler als sozialer Treffpunkt. Wir planen Verkehrskonzepte und Mikrogrünräume.“
Armin Blind (FPÖ):
„In Breitensee und Alt-Penzing muss einer rücksichtslosen Verbauung entgegengewirkt werden. Grätzelbelebungen müssen mit der Sanierung desolater Straßen und der Entfernung von Graffiti begonnen werden. Es braucht städtische Unterstützung für Unternehmer, die sich mit einem Branchenmix neu ansiedeln wollen, um die Abwärtsspirale zu durchbrechen.“
Kilian Stark (Grüne):
„Leistbares Wohnen ist uns ein großes Anliegen. Wohnen darf nicht zum Luxus werden. Wir wollen mehr Grün- und Freiräume schaffen, etwa durch die Erweiterung des Reinl- und des Artmann-Parks und Mikrofreiräume mit Bäumen, Bankerln und Brunnen. Durch Förderung lokaler Initiativen und Attraktivierung der Geschäftsstraßen wollen wir die Grätzel beleben.“
Natascha Fussenegger (ÖVP):
„Stopp der maßlosen Verbauung von Wohngebieten. Anrainermitsprache und ein Ende des vereinfachten Bauverfahrens. ,Lebensraum Wiental’ mit einer Begrünung des Wientalwegs bis zur Kennedybrücke. Erhalt des dörflichen Charakters von Hadersdorf-Weidling-
au. Stopp der Bebauung von Steinhof. Keine Umwidmungen für Bauspekulanten.“
Wolfgang Gerold (Neos):
„Der Grünraum in Penzing muss erhalten und erhöht werden. Mit dem Frachtenbahnhof verfügt der Bezirk über eine riesige Fläche, die von den ÖBB nicht mehr gebraucht wird und gestaltet werden kann. Neos Penzing fordert eine Einbindung der Bürger, damit dort ein neuer Bezirksteil entstehen kann, der mit Parks, Kindergärten und Kultureinrichtungen eine Aufwertung bringt.“
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