Michaela Schüchner angelobt
Penzing hat eine neue Bezirksvorsteherin
Michaela Schüchner ist die neue Bezirkschefin des 14. Bezirks. Ihre Themen: Kinder, leistbares Wohnen und ein gutes Miteinander.
PENZING. Seit wenigen Stunden hat der 14. Bezirk offiziell eine neue Bezirksvorsteherin. Michaela Schüchner hat am Donnerstag, 12. September, die Agenden von Andrea Kalchbrenner übernommen. Die 42-jährige Mutter zweier Kinder wurde mit 35 Stimmen - 15 "Nein"-Stimmen, eine Ungültige, der Rest war entschuldigt - zur neuen Bezirksvorsteherin von Penzing gewählt.
Schüchner will keine Zeit verlieren, wenn es um die Arbeit für den 14. Bezirk geht. „Gleich am Montag werde ich mich in der Bezirksvertretung den Medien vorstellen und meine Schwerpunkte vermitteln," erklärt sie. Die wichtigsten Themen dabei: Dialog, Kinderfreundlichkeit des Bezirks und leistbares Wohnen für die Bewohner Penzings.
Kalchbrenner geht nach 18 Jahren
Für Andrea Kalchbrenner hatte Schüchner bei ihrer Angelobung ausschließlich Lob übrig. „Ich bedanke mich bei meiner Vorgängerin Andrea Kalchbrenner ausdrücklich für die sehr erfolgreiche Arbeit. Andrea, du hast unseren wunderschönen Bezirk geprägt. Ich werde alles daran setzen deine erfolgreiche Arbeit weiterzuführen“, so Schüchner.
Andrea Kalchbrenner wurde in den vergangenen Wochen - nach 18 Jahren als Bezirkschefin von Penzing - auch von der Spitze der Wiener Stadtpolitik in ihren Ruhestand verabschiedet. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und sein Vorgänger Michael Häupl ließen es sich, wie viele andere auch, nicht nehmen, der längstdienenden Bezirksvorsteherin des 14. Bezirks ihren Dank auszurichten und ihr alles Gute für die Pension zu wünschen. Von der Bildfläche verschwinden wird Kalchbrenner jedoch nicht. Denn, wie sie bereits vor dem Sommer im bz-Interview angekündigt hat: "Ich werde mir relativ bald überlegen, wo ich mich weiter sozial engagieren werde. Sonst wäre ich ja nicht die Kalchbrenner."
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