Radfahren im 14. Bezirk: Dort soll nachgebessert werden

Die bz hat bei Penzings Politiker nachgefragt, wo Verbesserungen für Radfahrer gemacht werden sollen (Symbolfoto). | Foto: Daniel Melcher
  • Die bz hat bei Penzings Politiker nachgefragt, wo Verbesserungen für Radfahrer gemacht werden sollen (Symbolfoto).
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PENZING. Wir haben Penzings Politiker gefragt: Wo braucht es noch Verbesserungen für die Radfahrer? Was soll Ihrer Meinung nach in den nächsten Jahren umgesetzt werden?

Sagen Sie uns Ihre Meinung!

Wie stehen Sie zum Thema Parkpickerl in Penzing? Nutzen Sie die Kommentarfunktion, um uns Ihre Meinung mitzuteilen. Bestimmen Sie mit: Welche Fragen sollen wir den Politikern in den Wochen bis zur Wahl stellen? Schreiben Sie uns Ihre Anregungen an penzing.red@bezirkszeitung.at

Das sagen Penzings Politiker:

Bezirksvorsteherin Andrea Kalchbrenner (SP):

"Derzeit werden einige Lückenschlussprojekte für den Anschluss an das zentrale Radwegenetz durchgeführt, so z.B. zw. der Waidhausenstraße und der Pachmanngasse und in der Heinrich Collin-Straße. Im Zuge der neuen Haltestelle vor dem Rapid-Stadion wird auf der Linzer Straße ein Radweg bzw. Mehrzweckstreifen errichtet. In der Ameisgasse von der Märzstraße bis Karlingergasse ist für nächstes Jahr ein Mehrzweckstreifen geplant. Die Goldschlagstraße in Penzing ist nicht Teil der Radroute Wien West sondern die Märzstraße. Somit ist auch hier von Penzinger Seite kein Projekt geplant. Darüber hinaus sind wir in Penzing mit dem Wiental-Highway, den man von der Stadtgrenze bis zur Schlossallee ohne Ampel benutzen kann sehr gut aufgestellt."

Patrick Osterbauer (VP):

"Wichtig ist eine Intelligente Fahrrad-Verkehrslösung. Das heißt die bestehenden Fahrbahnflächen saniert werden müssen und nicht stendig neue Fahrwege bauen.
Besonders ungerecht ist die Fahrradgestaltung in der Goldschlagstrasse,wo Parkplätze verloren gehen auf Lasten der Anrainer und Autofahrer."

Armin Blind (FPÖ):

"Ausgebaut sollen Citybike Stationen zum Beispiel an U-Bahn Haltestellen, sofern dies nicht zu Lasten von Parkplätzen geht.
Weiters soll der im Wientalbecken gelegene Radweg ab dem Ferdinand Wolf Park stadtauswärts fahrradgerecht ausgebaut werden."

Roland Kariger (Grüne):

"Wir brauchen neben leistungsstarken Ost-West-Verbindungen auch Lückenschlüsse in der Nord-Süd-Verbindung des Radfahrnetzes. In den Steigungen sollte auch das Radfahren gegen die Einbahn erlaubt werden. Außerdem brauchen wir Fahrradabstellplätze, vor allem rund um den Bahnhof Hütteldorf."

Wolfgang Gerold (NEOS):

"Konsequente Neuausrichtung des öffentlichen Raums: Flächen neu verteilen, konsistentes und hochwertiges Radrouten- und Fußwegnetz mit im ganzen Bezirk durchgängiger Umsetzung, auch über Bezirksgrenzen hinweg
Bei Planung und Bestand Umwege und Wartezeiten vermeiden (durchgängige Radwege, angepasste Ampelschaltungen) und wichtige Radrouten gegenüber Nebenstraßen durchgehend bevorrangen („Rad-Highways“)
Vermehrte Fahrradmitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln in unserem Flächenbezirk ermöglichen."

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