Neuer Bezirksvize in Penzing
Willkommen im Amt, Ewald Lochner!

Ewald Lochner ist der neue stellvertretende Bezirksvorsteher. | Foto: Patricia Hillinger
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Ewald Lochner ist der neue Mann an der Seite von Bezirkschefin Michaela Schüchner – im politischen Sinne.

WIEN/PENZING. Ewald Lochner (SPÖ) ist der neue stellvertretende Bezirksvorsteher in Penzing und steht Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner (SPÖ) mit Rat und Tat zur Seite. Die BezirksZeitung hat ihn in seinem Büro besucht und nach seinen politischen Zielen und persönlichen Hobbys befragt. Er verriet, wie ihm sein neuer Job gefällt und welche Themen ihm besonders am Herzen liegen.

Wollten Sie schon immer Politiker werden?

EWALD LOCHNER: Als Jugendlicher hatte ich noch keinen beruflichen Plan. Anfangs habe ich viele Dinge ausprobiert, habe unter anderem Biochemie studiert und eine Friseurlehre gemacht. Später war ich in der Erwachsenenbildung tätig und hatte dort mit Menschen zu tun, denen es nicht so gut geht. In erster Linie waren es Arbeitssuchende und sozial Schwächere, denen ich helfen wollte. Dieser Sozialberuf war für mich der Auslöser, 2020 als Bezirksrat in Penzing in die Politik einzutreten.

Warum hat man sich für Sie als neuen Stellvertreter entschieden?
Das müssen Sie Frau Schüchner fragen (lacht). Ich bin auf jeden Fall sehr froh darüber. Michaela Schüchner und ich arbeiten seit 2020 eng zusammen und daher kennen wir uns gut. Es ist wichtig, dass man politisch auf der selben Wellenlänge ist und Vertrauen zueinander hat. Sonst würde die Zusammenarbeit nicht funktionieren – zu der auch gehört, dass man sich gegenseitig berät. Vier Augen sehen immer besser als zwei. Und das ist etwas Gutes.

Ewald Lochner (SPÖ) ist der neue stellvertretende Bezirksvorsteher in Penzing und zum ersten Mal in der BezirksZeitung vertreten. | Foto: Patricia Hillinger
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Wie sieht Ihre Arbeit als Stellvertreter aus?
Mein Job ist es, Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner bei ihren öffentlichen Auftritten zu begleiten und einzuspringen, wenn sie terminlich verhindert ist. Unsere Aufgabe ist es auch, gemeinsam politische Strategien zu überlegen. Wir pflegen den Kontakt zur Bevölkerung und halten regelmäßig Sprechstunden ab, bei der die Bevölkerung Gelegenheit hat, uns ihre Anliegen mitzuteilen. Natürlich besuchen wir auch öffentliche Veranstaltungen, bei denen wir uns stets mit den Leuten austauschen und vernetzen.

Welche Themen werden dabei an Sie herangetragen?
Aufgrund der derzeitigen Teuerung und Energiekrise sind es hauptsächlich finanzielle Belange. Menschen fragen uns zum Beispiel, wie sie sich in Zukunft die Miete leisten sollen. Die Zukunftsängste der sozial schwächeren Bevölkerung sind stark spürbar. Auch der Verkehr ist ein Thema. Gemeinsam mit den Magistraten bemühen wir uns um bestmögliche Lösungen.

Welche Ziele haben Sie sich im Bezirk mit Frau Schüchner gesetzt?
Es geht klar um die Ziele von der Bezirksvorsteherin, Penzing zu einem kinderfreundlichen Bezirk zu machen. Hier sollen sich alle Generationen wohlfühlen. Daher gilt es, viele grüne Plätze zu schaffen, an denen die Aufenthaltsqualität hoch ist. Die Nutzung dieses Raums soll für alle Bevölkerungsgruppen möglich sein. 

Wo halten Sie sich am liebsten auf?
Das kommt ganz auf meine Tagesverfassung an. Meistens richte ich mich nach meinem sechsjährigen Sohn sowie unserem Hund. Am Bezirk Penzing schätze ich die Vielfalt. Dadurch, dass es ein Randbezirk ist, mit großer Fläche sowie einer guten Mischung aus Stadt und Land ist das Angebot der Freizeitaktivitäten sehr groß.

Wie lautet ihr Motto?
Wichtig ist, dass man nichts forciert. Man muss dem Lauf des Lebens folgen, sollte keine Chancen verpassen, aber auch nicht verbissen sein. Nach dieser Philosophie lebe ich.

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