Zum Weltnichtrauchertag: Abschied vom Glimmstängel

Ohne den Willen wird der Abschied nicht gelingen. | Foto: Knut Wiarda/Fotolia
  • Ohne den Willen wird der Abschied nicht gelingen.
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UFTENBERG. Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Andreas Dibold, Allgemeinmediziner aus Luftenberg, beschäftigt sich seit 1984 mit dem Thema Raucherentwöhnung. Und sagt: „Nikotinabhängigkeit ist eine von der Weltgesundheitsorganisation anerkannte Suchtkrankheit.“ Und weiter: „Auch wenn wir es nicht gerne hören: Nikotin ist eine der am schnellsten abhängig machenden Substanzen. Mit allen typischen Merkmalen wie Abhängigkeit, Entzugsymptome und Verlangen nach immer öfter und mehr. Seit Beginn der Antiraucherbewegung versucht die Industrie, uns das Gesundheitsrisiko mit der Lüge der Leichtzigarette herunterzuspielen. Es geht nur ums Geschäft, den Rest soll die Reparaturmedizin in Ordnung bringen. Die Schäden an der Gesundheit aufzuzeigen, würde den Rahmen sprengen. Außerdem ist sich ohnehin jeder Raucher dessen bewusst“, informiert Dibold. Wie also helfen? Drohungen hätten noch nie etwas bewirkt. Rauchergesetze so wie in anderen Ländern würden in Österreich nicht über die Bühne gebracht.

Was tun?
* Entwöhnung? Setzt wie bei allen Suchtkranken den Willen des Betroffenen voraus. Wer mit seinem Dasein zufrieden ist, wird nicht aufhören damit.

* Es gibt viele Wege: Raucherberatungen, Nikotinersatzprogramme, medikamentöse Therapie.

* Andreas Dibold: „Fassen Sie sich ein Herz und sprechen Sie mit einem Arzt. Er wird Ihnen sagen, dass Sie einige Zeit durch die ‚Hölle‘ gehen werden. Es lohnt sich für Sie, auch Ihren Angehörigen ersparen Sie viel Leid.“

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