Haarausfall - Ursachen und was man dagegen tun kann
SAXEN (sah). Seit bereits 34 Jahren ist Maria Huber Friseurin und führt seit 2002 ihren eignen Salon in Saxen. "Bei uns ist Haarausfall immer wieder ein Thema", sagt sie. Doch wann gilt Haarausfall als krankhaft? "Wenn mehr Haare ausfallen als nachwachsen." Frauen und Männer verlieren zirka 40-60 Haare täglich, wenn diese Grenze überschritten wird, kann das zu Glatzenbildung oder Kahlung führen. "Man unterscheidet grundsätzlich zwischen dem diffusen und dem kreisrunden Haarausfall", so die Fachfrau. Fallen die Haare über den Kopf verteilt aus, spricht man von einem diffusen Haarausfall. Bei Männern findet er meist unter einem verstärkten Einfluss männlicher Geschlechtshormone in Verbindung mit einer erblichen Komponente statt und kann bereits im Alter von 20 Jahren beginnen. "Weitere Ursachen sowohl bei Männern als auch bei Frauen können Krankheiten, Vergiftungen oder Strahlenschäden sein. Außerdem können bei Frauen nach der Entbindung Haare ausfallen." Dabei wird aber weder die Kopfhaut geschädigt, noch der Haarfollikel verletzt. Die Haare wachsen wieder nach. Beim kreisrunden Haarausfall entstehen stark begrenzte, kreisförmige Kahlstellen am Kopf. Die Ursache ist meistens ein Schockerlebnis, wie zum Beispiel ein Autounfall.
Das hilft gegen Haarausfall
"Haarausfall sollte nur vom Facharzt behandelt werden. Wir unterstützen durch Kopfmassagen, aktivierende Shampoos und Tinkturen. Wichtig ist eine ausgewogene Ernährung. Außerdem sollte man keine minderwertigen Bürsten verwenden und zu heißes Föhnen meiden", so Huber.
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