Jugendrotkreuz
Junge Botschafter fürs Blutspenden
Was Hänschen lernt ... das prägt sich ein. Und wenn es um Wissen, Vorbildwirkung und künftige Bereitschaft zum Blutspenden geht, ist es umso wichtiger, sich damit zu befassen. Beim Jugendrotkreuz beider St. Georgener Rotkreuzstellen im Bezirk weiß der Nachwuchs nach einer Exkursion in die Linzer Blutspendezentrale nun definitiv rund um den Lebenssaft im Detail Bescheid.
ST.GEORGEN/GUSEN, ST.GEORGEN/WALDE, LINZ. Insgesamt 38 Kinder und Teenager aus den großen Jugendrotkreuzgruppen in beiden Orten sind nun Experten rund um Blut und Blutspendedienst. Die Gruppenbetreuer Sarah Landgraf, Maria Siegl, Johannes Keintzel, Anja Herbe, Katharina Aigner und Elisabeth Hahn hatten gemeinsam mit dem Team der Linzer Blutzentrale eine spannende Tour durch die Welt des Blutspendens auf die Beine gestellt. Dabei erfuhren die jungen Besucher nicht nur, worauf es beim Abzapfen des Lebenssaftes ankommt, sondern durften auch selbst Hand anlegen. Sie lernten, welche Blutgruppen es gibt, wie man sie bestimmt oder wie Blut gelagert und verarbeitet wird.
Wissen rund ums Blut anschaulich vermittelt
Auch Wissen, etwa was "Rhesus positiv oder negativ" bedeutet, und welche Aufgaben die verschiedenen Blutbestandteile haben, eignete sich der Rotkreuznachwuchs in eigenhändig durchgeführten Labortests und beim Blick durchs Mikroskop rasch an. Zweifellos eingeprägt hat sich, welch manchmal riesiger Aufwand dahinter steckt, für einen Notfallpatienten mit einer seltenen Blutgruppe wie etwa "AB negativ" rasch einen lebensrettenden Spender zu finden und einen Notfallvorrat bereitzuhalten. Das hat die Motivation und Bereitschaft der künftigen Sanis, positive Werbung fürs Blutspenden zu machen und dabei persönlich als Vorbilder voranzugehen, ganz sicher enorm gesteigert.
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