Literaturpreis Pergamenta: Jetzt ist die Jury am Wort

Das Thema „Vergänglich wie Stein“ inspirierte 357 Autoren | Foto: Diezer - Fotolia
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PERG. Nachwuchsautoren und Hobbyschriftsteller motivieren, ihre Texte zu veröffentlichen: Das war die Absicht hinter dem Literaturpreis Pergamenta, den der Arbeitskreis Perg liest zum Zehn-Jahres-Jubiläum in Leben gerufen hat.
Die hochkarätig besetzte Jury sollte dabei Ansporn sein, sich besonders zu engagieren. Der Arbeitskreis erhoffte sich rund 100 Teilnehmer, die zum Thema „Vergänglich wie Stein“ Kurzgeschichten mit maximal 6000 Zeichen – das sind rund drei A4-Seiten – einreichen würden. Am 30. Juni endete die Einreichfrist. Nun müssen die Juroren aus 357 Texten die GewinnerInnen des mit 1000 Euro dotierten Pergamenta Literaturpreises, des 300 Euro werten „Sonderpreises für AutorInnen bis 20,99 Jahre“ sowie 20 Texte für die Wahl des mit 500 Euro dotierten Publikumspreises ermitteln.

Die Ausschreibung zum Pergamenta Literaturpreis fand auch international Anklang. „Aus Deutschland erreichten uns 220 Beiträge, aus Österreich 124 und aus der Schweiz 7. Ganz besonders überraschten uns neben der hohen Zahl an Beiträgen jedoch die Einreichungen aus Italien, Belgien, Frankreich, Norwegen und – jener der weit entferntesten Teilnehmerin – aus Queensland, Australien“, sagt Arbeitskreisleiterin Sandra Kranzl.

Nun ist also die Jury gefragt. Deren fünf Mitglieder sind:
Juryvorsitzender: Herbert Dutzler (Autor, Germanist)
Peter Grubmüller (Leitung Kulturressort der OÖN)
Birgit Gassner (Schauspielerin, Germanistin)
Gerald Leitner (Geschäftsführer BVÖ – Büchereiverband Österreich, Vorstandsmitglied Weltverband der Bibliotheken, Initiator „Österreich liest“)
Johann Georg Lughofer (Dozent und ÖAD-Lektor Abt. f. Germanistik, Universität Ljubljana, Autor).

Die Wahl des Publikumspreises erfolgt zwischen 21. September und 4. Oktober via Internet und ist für alle Literaturinteressierten über die Internetseite www.pergamenta.at möglich. Am 15. Oktober findet schließlich die feierliche Preisübergabe und die Präsentation der Pergamenta-Anthologie 2015 im Kultur-Zeughaus Perg statt. Neben den Geldpreisen erhalten die Preisträger auch Skulpturen, die von der Produktionsschule Perg entworfen und angefertigt wurden.

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