Wo soziale Wärme gelebt wird: Senioren-Tagesbetreuung eröffnet

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ST. GEORGEN/WALDE, DIMBACH, PABNEUKIRCHEN. "Ich freue mich sehr, dass mit der Einrichtung der Senioren-Tagesbetreuung ein ‚Altern in Würde‘ unterstützt wird. Das schafft den pflegenden Angehörigen ein kleines Stück Freiraum. Durch das außerordentlich hohe Engagement der Gemeinde, des Roten Kreuzes und des Gemeindearztes konnte diese lokale Initiative verwirklicht werden“, ist Landesrätin Gertraud Jahn der weiterer Ausbau dieser Einrichtungen ein großes Anliegen. Zur Eröffnung der Tagesbetreuung konnte Bürgermeister Leopold Buchberger den Initiator Gemeindearzt Gerald Moser, die Vertreter des Roten Kreuzes mit Ortsstellenleiter Bruno Heiligenbrunner und Bezirkshauptmann Werner Kreisl sowie viele weitere Ehrengäste und natürlich die Senioren begrüßen. Die personelle Betreuung erfolgt durch acht ehrenamtliche Personen unter Leitungt von Rosi Mayrhofer, Pabneukirchen.

Das Angebot kann jeden zweiten Mittwoch im Monat von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr im Rot-Kreuz-Stützpunkt in Anspruch genommen werden und ist eine große Erleichterung für pflegende Angehörige. Mögliches Einzugsgebiet sind auch Pabneukirchen bzw. Dimbach. "Durch das außerordentlich hohe Engagement der Gemeinde, des Roten Kreuzes und des Gemeindearztes konnte diese lokale Initiative verwirklicht werden. In so kurzer Zeit sieben Tagesgäste zu betreuen, ist ein wirklicher Erfolg, der durch das gute Zusammenwirken von ehrenamtliche und professionellen Kräften ermöglicht wurde", so Jahn.

Gemeinde und Rotes Kreuz
Träger der Tagesbetreuung ist die Gemeinde St. Georgen am Walde.Die Leistungen werden durch das Rote Kreuz erbracht. Die Räumlichkeiten im Rot-Kreuz-Stützpunkt sind barrierefrei und behindertengerecht ausgeführt und es steht auch ein Pflegebad zur Verfügung. Die personelle Betreuung erfolgt durch acht ehrenamtliche Personen, die intern vom Roten Kreuz geschult wurden. Für die Gäste stehen immer drei Betreuungspersonen zur Verfügung und die Leitung erfolgt durch eine ebenfalls ehrenamtlich tätige "Fachsozialbetreuerin Altenarbeit".

50 Prozent der laufenden Kosten werden vom Sozialressort des Landes übernommen. An den notwendigen Adaptierungskosten beteiligt sich das Land mit 90 Prozent (rund 15.000,- Euro).
Mittlerweile gibt es im Bezirk Perg fünf solcher Einrichtungen: Perg, Mauthausen, Schwertberg, Grein und jetzt St. Georgen am Walde.

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