Gemeindecheck Teil sechs, Pielachtal
Das Casa Kirchberg ist 'wie eine zweite Heimat'

Bewohnerin Gertrud Griessler fühlt sich im Casa Kirchberg sehr wohl. Hier am Foto mit Pflegeassistentin Kerstin. | Foto: Tanja Handlfinger
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Im sechsten Teil unserer Bezirksblätter-Gemeindeserie geht es um Pflege und Betreuung im Bezirk.

PIELACHTAL. In Würde alt werden, möglichst lange selbstbestimmt leben und dennoch Hilfe zur Hand haben, wenn sie gebraucht wird. Das ist ein großer Wunsch vieler Niederösterreicher. Vom betreuten Wohnen, über die mobile Pflege, bis hin zu unseren Pflegeheimen gibt es viele Möglichkeiten unter denen man im Alter wählen kann. Wir haben uns angeschaut, in welchen Gemeinden man beruhigt alt werden kann …

Ein zweites Zuhause

"Hier kann man genauso tun, was man tun möchte. Das ist unbezahlbar", freut sich Gertrud Griessler. Seit zwei Jahren ist sie Bewohnerin im Pflegewohnhaus Casa Kirchberg. Im Gespräch mit den Bezirksblättern erzählt sie von ihrer Zeit vor dem Wohnhaus. "Man ist alleine. Ich konnte keine Stiegen mehr gehen und somit brauchte ich immer jemanden, der mir helfen konnte. Am Land ist das eine Katastrophe", erinnert sie sich. Heute ist sie sehr glücklich, dass sie einen Platz in der Casa Kirchberg bekommen hat. "Das ist wie meine zweite Heimat. Ich fühle mich hier sehr wohl, es ist wie eine große Familie", freut sie sich. Sie betont auch, wie nett und freundlich das Personal hier ist. Das Pflegewohnhaus gibt es jetzt seit drei Jahren. Hier kümmern sich 45 Mitarbeiter um 42 Bewohner. Katharina Kirchner und Waltraud Gruber sind Organisationsassistentinnen und in der Beratung und im Service tätig. Sie sind seit Anfang an in der Casa tätig. "Es ist toll, wie die Menschen strahlen und Spaß haben. Einmal ließen wir Pferde in unserem großen Garten grasen. Die Freude bei den Bewohnern war riesig", erzählt Kirchner. Hier wird den Menschen viel Abwechslung geboten. Neben einer hauseigenen Hausärztin kommen auch die ortsansässigen Hausärzte regelmäßig auf Visite. Vor Kurzem hat das Haus auch den dritten Platz beim Preis für Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit in der Österreichischen Altenpflege "Teleios 2019" belegt.

In den eigenen Wänden

"Wir dürfen vielen Menschen ihren großen Wunsch erfüllen: Mit unserer Unterstützung können sie mit Würde in ihren eigenen vier Wänden alt werden. Die Bedürfnisse des Kunden und seiner Angehörigen stehen dabei immer im Mittelpunkt", so Petra Satzinger vom Hilfswerk Niederösterreich. Weiters betont sie, dass Menschen immer älter werden und der Pflegebedarf steigt. Sie ist sich sicher: "Die künftige Herausforderung wird sein, ausreichend Pflegekräfte zu finden, um diesem Bedarf gerecht zu werden. Wir suchen in ganz Niederösterreich ganz dringend nach Verstärkung für unsere Pflege- und Betreuungsteams und bieten Arbeit mit Sinn und Zukunft."

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